Unsere Mannschaften

In der Saison 2024/2025 gehen zwei Herren- und eine Damenmannschaft für den SVA an den Start.

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Unser Adlerhorst

Wir spielen und trainieren aktuell in der Gesamtschule Mitte, direkt in Münsters Zentrum, da unser eigentlicher Adler-Horst renoviert in der Hans-Böckler-Schule renoviert wird.

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Unsere Trainingszeiten

Unsere Trainingszeiten sind montags, dienstags, mittwochs und donnerstags, inkl. Nachbereitung mit Dr. Krombacher, Handballexperte.

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Letzte Meldungen

1. Herren: Mit Heimsieg in die neue Saison gestartet

Erstes Spiel, erster Sieg! Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Gegen die Gäste aus Ochtrup fuhr die Erste am Wochenende einen über weite Strecken ungefährdeten Sieg ein und startet so standesgemäß in die neue Saison. 

Nach starkem Start und 6:3 Führung nach knapp 7 Minuten erlaubten wir uns unsere einzige Schwächephase des Spiels, die sogar zu einen 11:12 Rückstand nach 18 Minuten führte. Doch die von Coach Consch genommene Auszeit zeigte Wirkung, so dass wir einige Minuten später das Spiel schon wieder gedreht hatten und zur Halbzeit sogar den 3 Tore Vorsprung des Beginns wieder herstellen konnten. Mehrere Aluminium Treffer verhinderten in dieser Phase des Spiels zudem eine deutlichere Führung, ein Problem das sich auch in Halbzeit 2 nicht abstellen ließ. 

Halbzeitstand: 17:14

In die zweite Halbzeit starteten wir solide, bekamen das gegnerische Spiel über den Kreis immer besser in den Griff und konnten so langsam aber sicher unsere Führung weiter ausbauen. Auch unser Keeper zeigte nun einige teils spektakuläre Paraden! Die vielen liegen gelassenen Chancen und Ungenauigkeiten im Passspiel sind aber sicherlich Dinge, die wir in den kommenden Wochen angehen müssen. Diese sind natürlich auch der Tatsache geschuldet sind, dass wir uns zunächst noch einspielen müssen und es beim Werfen vielleicht nicht jedes Mal zu genau machen zu wollen. Spätestens mit dem Tor zum 27:21 nach rund 47 Minuten war das Spiel eigentlich entschieden und es konnte noch einmal durchgewechselt werden, so dass alle Spieler auf ihre Minuten kamen und sich in die Liste der Torjäger eintragen konnten. 

Endstand: 33:27

Für die Adler gaben zudem zwei Spieler ihr Debüt: Nils Foege, der für sein Studium nach Münster gezogen ist und uns als vielseitiger Spieler auf mehreren Positionen verstärkt sowie Niklas Wobker, der unser fantastisches Torhüter Gespann erweitert. Beide zeigten bereits im ersten Spiel was in ihnen steckt und überzeugten mit guten Leistungen, gerade in Halbzeit 2!  

Ein rundum gelungener Sonntag war es leider dennoch nicht. Nachdem die Zwote bereits Samstag mit 33:23 gegen Sparta gewinnen konnte, musste sich die Dritte am Morgen in Gescher mit 27:34 geschlagen geben. 

In der kommenden Woche geht es für die Erste dann nach Stadtlohn zum nächsten Liga Neuling. Dort wollen wir dann an der Leistung vom Wochenende anknüpfen und die nächsten Punkte holen. ??

Wobker – Heitmann (6/1), Spreer (6), Ding (4/2), Klöcker (4), Foege (3), Orlowski (3), Büchsenschütz (2), Dalpke (2), Engelhardt (2), Pfingsten (1)

2. Herren: Derbysieg zum Start

Die Meistermannschaft des letzten Jahres ging mit zahlreichem frischem Personal in die neue Saison. Ein Mix aus alten, gutbekannten Legenden und neuen, motivierten Jungadlern traf (aufgrund der fehlenden Vorbereitung) zum ersten Mal direkt vor Anpfiff aufeinander und nachdem man sich gegenseitig mit Namen vorstellt hatte, ging es auch direkt los gegen Sparta im Derby an der Sentruper Höhe. Trotz einiger Startschwierigkeiten schienen alle allein schon durch das Tragen des Adler-Trikots inspiriert und schossen dann letztendlich den Gegner von Sparta souverän mit 33:23 aus der Halle. Wenn jetzt noch die 5 letztjährigen Stammspieler, die noch im Urlaub waren, zurückkommen, lässt dies auf eine sehr geile Saison hoffen.

Saison 19/20: Blut, Schweiß und Tränen – es geht wieder los

Ob Aschebahn, Muckibude, Kanal oder Halle – der Adler schwitzt so langsam an. „Grundlagen“ heist das Zauberwort, der ausgewiesene Fachmann meint damit Einheiten im Bereich der konditionellen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. „Nach 10-14 intensive Tage folgt dann eine individuelle Regenerationszeit mit einem ähnlichen zeitlichen Umfang“ so ein Mitglied des Trainerstabs, „bevor es dann an die intensive Ballarbeit und die taktischen Feinabstimmungen geht“.

Organisatorisch liegt der Hauptfokus bei allen 4 Mannschaften des SV Adlers in der kommenden Saison auf der bereits beschlossenen Fusion der Handballkreise Münster und Euregio. Nach welchem Modell dies Geschehen soll, darüber durfte jeder Verein mit abstimmen. Zur Disposition hatten die Verantwortlichen der Handballkreise 3 Modelle gestellt, es bleibt abzuwarten, für welches die Mehrheit der Vereinsvertreter votiert hat.

Den wenigsten Einfluss hat dieser Zusammenschluss bei der Damenmannschaft um Trainer Stephan Döll, nach einem personellen Umbruch verbleibt die Mannschaft in der bereits kreisübergreifenden Bezirksliga Euregio und hat nach einem erfolgreichen 4. Platz in der abgelaufenen Saison nun als Ziel vor Augen, eine schlagkräftige Truppe für die anstehenden Aufgaben zu bilden.

Im Herrenbereich haben in der vergangenen Spielzeit alle Teams eine ordentliche Performance abgeliefert, allen voran hat die 2. Mannschaft dabei nahezu jeden Gegner das Fürchten gelehrt und sich selbst im entscheidenden Spiel in Warendorf gegen ehemalige Bundesligaspieler zum Meister der 1. Kreisklasse gekürt. Auf den Aufstieg wurde in der obligatorischen Understatemant-Manier verzichtet, 2 Mannschaften in der Kreisliga sind Quatsch, und so geht es auch hier nach einigen Personalveränderungen gegen den ein oder anderen neuen Gegner in der alten Liga an den Start.

Alt ist auch das Stichwort bezüglich der 3. Herrenmannschaft, deren Keeper Norbert Gernemann hängt erneut eine Saison dran, nachdem er im Juni seinen 72. (!) Geburtstag gefeiert hat, und er wird ganz sicher auch in seinem sechsten Handballjahrzehnt die eine oder andere Kirsche wegnehmen, darauf ist Verlass. Zudem hat mit Michael Pohlmannn ein weiteres Juwel aus der Agravis Talentschmiede zum Ende der Saison den Weg zu den Blauen gefunden, damit rotiert die Achse Zedler-Pohlmann-Millberger nicht nur auf dem Bürostuhl, sodnern auch auf dem Parkett der 2. Kreisklasse.

Coach Consch’s 1. Herrenmannschaft, die allem voran den Rückzug von Dauerbrenner Bernd Früchel in die Zwote wegstecken muss, plant sicherlich etwas mehr Konstanz in ihre Leistungen zu bringen, wurden doch letzte Saison hier und da mal ein paar Pünktchen liegen gelassen, die am Ende dann locker zu einem Sprung unter die Top-3 der Kreisliga gereicht hätten.

Spannung bis zur letzten Minute der Saison // Früchel verabschiedet sich mit wichtigem Tor aus der 1.Herren

Am Sonntag stand zu früher Stunde, 12 Uhr, das letzte Saisonspiel der Adlerherren an. Der erste moralische Sieg wurde bereits vor der Halle eingefahren. Kattenvenne reiste mit 2 Kisten des leckeren Hopfentrunks an. Die Adlerspieler stapelten nicht ohne Stolz ihre 4 Kisten daneben und werteten dies als gutes Omen für den weiteren Tag.

Ins Spiel startete Adler zunächst mit einer konzentrierten Abwehrleistung. Benny bearbeitete die viel größeren und kräftigeren Kreisläufer des Gegners mit unstillbaren Elan und blockte gemeinsam mit Rückkehrer, Markus L., viele Bälle. Dessen erstes Tor nach längerer Zwangspause sorgte dann Mitte der ersten HZ für begeisterten Szenenapplaus der gut gefüllten Tribüne.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Freunden, Familie, der Damenmannschaft und allen weiteren Fans für die Unterstützung während der Saison bedanken.

Auf 10:6 hatten wir uns in der 21. Minute abgesetzt, doch dann kam es leider zu gehäuften Unkonzentriertheiten im Passspiel und Abschluss. So kam Kattenvenne bis zur Halbzeit noch auf ein 14:12 heran.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein knappes Spiel. In dieser Phase vergaben wir leider zu viele gute Wurfchancen. Kattenvenne kam durch zahlreiche verwandelte Siebenmeter sogar zur Führung, 22:24 aus Adlersicht hieß es in der 53. Minute. Nach dem Anschlusstor kamen wir erneut in Ballbesitzt. Allerdings waren wir in Unterzahl.

Nun tat man bei Adler, was man in den letzten Jahren stets tun konnte wenn es eng wurde. Mit Druck wurde der Ball auf Rechtsaußen Bernd abgeräumt. Gewohnt nervenstark  und mit zielgenauer linker Klebe ausgestattet ließ er die Kugel lang oben im Knick einschlafen. Den frenetischen Applaus der Fans hatte der jung gebliebene Vollbluthandballer vollkommen verdient.

Die Adler nutzen den Schwung des Ausgleichs zum Zwischenspurt. Nach 26:24 gind es schließlich mit 27:26 in die letzten 30 Sekunden. Auszeit für uns im Ballbesitz. Natürlich besprachen wir den Ball lange zu halten und sicher abzuschließen. Aber wie so oft schrieben die Adler dann eine andere Geschichte …

Nach wenigen Sekunden kam der Risikopass auf unseren gedeckten Kreisläufer. Er kam nicht an und rollte stattdessen ins Seitenaus. Kattenvennes Feldspieler schwärmten zum Gegenstoß aus und der Torwart holte schon zum Pass aus. Da warf sich Engelhardt ihm aus 40cm mit unlesbar hohem Adrenalinspiegel entgegen. Für diese Behinderung gab es, ehrlicherweise regelkonform, die rote Karte + einen erneuten Siebenmeter für den Gegner.

Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach, als auch alles vom Siebenmeter in der Schlussminute abhing. Und erneut scheiterte Kattenvenne, Adler feierte den knappen, aber verdienten Sieg.

Es ist Ausdruck der geschlossenen Teamleistung, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

„Das war Anfüttern in perfekter Manier“ fasste Korfs das Spiel zusammen und verteilte damit das höchste in Adlerkreisen bekannte Lob.

Der Saisonabschluss wurde noch den ganzen Abend gebührend gefeiert. Nach verdienter Erholungspause freuen wir uns schon auf die nächste Saison mit alten und neuen Gesichtern, Siegen, Reifenwechseln auf der Anfahrt und weiteren kuriosen Geschichten.

Kaiser, Dirska – Heitmann (10/2), Tornow (5), Langkamp (4), Klöcker (2), Ley (2), Engelhardt (1), Früchel (1), Ding (1), Dalpke (1)

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"Ich hab mal Oberliga mittrainiert"

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