+++ Kampfgeist führt zum Sieg +++

25:24 (11:13) heißt es am Sonntagabend für die Adler Damen. Aber nicht nur die Damen sondern gleich alle Mannschaften der Adler gewinnen in der heimischen Halle.

Zum knappen Spiel der Damen bleibt gar nicht viel zu sagen. Der Grund warum wir gewonnen haben? In erster Linie unsere Fans, die uns durch ihre Anfeuerungsrufe und die generell gute Stimmung auf der Tribüne genug Kraft gegeben haben um bis zum Schluss zu kämpfen.

Aber auch zwei herausragende Feldspieler. Zum einen Lena Bergmann, die mit 7 zauberhaften Toren aus dem Spiel heraus überzeugen konnte und zum anderen Kira Böke, die trotz einer Fußverletzung bis zum Schluss kämpfte und für den ein oder anderen Überraschungstreffer aus dem Rückraum verantwortlich ist.

Auch Wiebke Büchsenschütz war in dieser Partie besonders wichtig. Einige Glanzparaden, sowie die schnellen Bälle nach vorne trugen zum Endergebnis bei. Man könnte behaupten: „Hätte auch nur eine Parade gefehlt, sähe das Ergebnis jetzt anders aus“.

Es bleibt allerdings auch nicht aus zu sagen, dass unsere Abwehr durchaus schlecht und unsicher stand. Ohne die viel zu einfachen Tore hinten hätten wir uns nicht jedes Tor vorne so hart erkämpfen müssen.

Das nächste Mal anfeuern ist angesagt am So: 09.12.2018 um 12 Uhr. Erneut in der heimischen Halle! Wir freuen uns auf Euch!!!

+++ Adler Damen kehren zurück +++

Am späten Mittwoch Abend hieß es nach 60 Minuten 21:18 (10:10). Endlich wieder ein Sieg und damit ein kleiner, positiver Baustein für unsere Köpfe.

Auch wenn man insgesamt nicht von einer Glanzleistung sprechen kann, so hat es am Ende doch gereicht. Im wahrsten Sinne des Wortes – eine absolute Aufholjagd. In der 11. Minute lagen wir bereits 1:5 zurück und Coach Döll blieb nichts anderes übrig als die Time-out Karte zu legen. Die Ansprache war klar: „Hinten zusammen stehen, als Team auftreten und vorne die Lücken so nutzen wie ihr es eigentlich auch könnt – Handball spielen.“ Mit erhobenen Köpfen starteten wir zurück ins Spiel und konnten mit einem Unentschieden in die Halbzeit gehen. Vor allem die 4:2 Deckung brachte unserer Gegner völlig aus dem Spiel, sodass Fehlpässe und technische Fehler provoziert wurden.

In der Halbzeitpause war klar – einen Sieg haben wir dringend nötig und dieses Spiel geben wir nicht mehr aus der Hand.

Auch wenn es uns weiterhin nicht gelang Annika Buecker zu bändigen und zumindest einen ihrer Würfe für uns zu nutzen, so reichte es am Ende doch aus. Denn die zweite Halbzeit, dominiert von guter Stimmung, Teamgeist und einem kämpferischen Herz brachte uns den Sieg.

Die Mit Abstand wichtigsten Spieler gestern waren unsere Zuschauer und die lautstarke breite Bank. Durch die Anfeuerungsrufe und den Lärm ließen sich die Gegner nochmal völlig aus der Ruhe bringen und die die 7 Spielerinnen auf dem Feld schöpften daraus neue Energie. Ein Team das zusammen auftritt, egal ob auf der Bank oder dem Spielfeld. Ab der 47. Minute gehörte das Spiel uns und auch Annika Buecker und Anna Lena Knuf konnten daran nichts mehr ändern.

Am Samstag geht es weiter und wir nutzen unseren kleinen Erfolg um positiv ins Match zu gehen.
Wann: So – 17.11. 2018 um 17 Uhr
Wo: Am Fredesteen, 48653 Coesfeld

Seid dabei und helft uns erneut 2 Punkte nach Hause zu bringen!

#Hinfallenundaufstehen #Teamgeist #adlerflyhigh #einTeameinZiel

+++Nachtrag+++

Der Kampfgeist der Adler Mädels reichte nicht aus um die Partie noch zu drehen. – Am Ende hieß es 20:27 (10:14)

Souverän starteten beide Mannschaften mit Schnelligkeit, Dynamik und Sicherheit ins Spiel. Die ersten Tore fielen ausgeglichen und im ständigen Wechsel. Nach einer kleineren Schwächephase konnten wir durch den Wechsel auf eine 4:2 Abwehr den Gegner verunsichern und kamen wieder auf 2 Tore ran. Bis zur 26′ also ein durchaus anschauliches Spiel. Kurz vor Beginn Der Halbzeit allerdings gelang es den Damen aus Neuenkirchen ihren Vorsprung auf 4 Tore auszubauen.

Die Halbzeitansprache der Adler Damen genügte scheinbar nicht um das Spiel noch für sich zu drehen. Ab der 38′ konnte die gegnerische Mannschaft die Adler Damen stetig auf 4 Tore Abstand halten. Wir vergaben zu viele Chancen vorne und auch hinten packten wir nicht mehr ordentlich zu und luden die Gegner zu einfachen Toren ein.  Auch wenn man zugeben muss, dass es auch keine Glanzleistung des Schiedsrichters war, der uns sowohl einige Tore, wie auch 7m und Zeitstrafen in Richtung der anderen Mannschaft verwehrte, so konnte Neuenkirchen am Ende mit mehr Dynamik und Sicherheit im Torabschluss glänzen.

Mit viel Wut und einer kleinen Träne im Gesicht, tanken wir neue Energie und starten am Mittwoch ins Nachholspiel gegen HSG Hohne/Lengerich. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung – seid dabei und holt mit uns endlich weider 2 Punkte.
ANPFIFF: 20:00 Uhr
WO: Hans Böckler Schule, Manfred von Richthofen Str., 48155 Münster

+++ Bittere Niederlage für Adlers Damen +++

Der späte Samstag Abend zauberte den Adler Damen leider kein Lächeln ins Gesicht. Im Gegenteil: TuS Recke war die mit Abstand stärkere Mannschaft.

Auch wenn es uns gelang souverän und ausgeglichen in die Partie zu starten, so mussten wir in der 14. Minute leider Charlotte Kellermeyer ins Krankenhaus verabschieden. An dieser Stelle auch ein herzliches Dank an unseren Sponsor und liebevollen Onkel Hendrik Kellermeyer, der sofort zur Stelle war und sie mit ins Krankenhaus begleitete.

Wir wurden unsicher, langsam auf den Beinen und einfallslos.  Die Recke Damen hatten es außerordentlich einfach schnelle und leichte Tore zu erzielen und konnten den Vorsprung bis auf 16:7 zur Halbzeit ausbauen.

Auch wenn wir nochmal mit erhobenen Köpfen und Kampfgeist in die zweite Halbzeit starten müssen wir zugeben – Die Luft war einfach raus.

Wir mussten uns am Ende mit 32:23 geschlagen geben. Viel wichtiger aber: Gute Besserung an Charly! Werde schnell wieder gesund!

+++ Dritter Sieg in Folge +++

Bereits das Auftreten der Mannschaft in der Aufwärmphase zeigte, dass es sich bei den Gegnern aus Ammeloe Ellewick definitiv um eine Mannschaft mit Landesligapotential handelt.

Mit sehr viel Respekt und Zurückhaltung starteten wir in das Spiel und mussten uns erst an das starke Spiel der Gegner gewöhnen. Die gesamte Partie war sehr ausgeglichen und zu keiner Zeit hätte man mit Sicherheit sagen können, welches Team die 2 Punkte mit nach Hause nehmen wird.

Vorne auf beiden Seiten hart erkämpfte Tore und hinten eine aggressive, konstante Abwehrleistung. – ein absolutes Knochenspiel und damit schwierig für das Schiedsrichtergespann alles zu sehen.
Dies führte auf beiden Seiten zu einigen Fehlentscheidungen, die das Spiel nochmal sehr spannend machten.

Durch eine starke, kämpferische Mannschaftsleistung und starke Nerven zum Schluss konnten wir die 2 Punkte mit einem Vorsprung von EINEM Tor (21:22) mit nach Münster nehmen.

Am Ende gewann die Mannschaft mit mehr Herzblut und Ehrgeiz.

+++Adler Damen siegen in heimischer Halle+++

Nach einer schweren Anfangsphase, in welcher uns die Wettringer Mädels wortwörtlich überranten und mit Schnelligkeit und Ausdauer glänzten, konnten wir uns erst in der 17. Minute ins Spiel einfinden.

 

Vor allem durch den taktischen Zug des Trainers, die Abwehr in eine 5:1 Deckung umzustellen und Charlotte Kellermeyer auf die Spitze zu setzen, gelang es uns die Gegner zu verunsichern und einige Bälle für uns zu gewinnen. Charlotte war heute eine der wichtigsten Spielerin und zeigte Kampfgeist, sowie Abgezocktheit was dazu führte, dass wir mit 12:9 in die Halbzeitpause gehen konnten.

 

In die zweite Halbzeit starteten wir souverän und unsere Rechts Außen Leonie Honsel verzeichnete wichtige Treffer, die uns zu einem Vorsprung von 6 Toren verhalfen.

 

Unsere Abwehrleistung wurde taktisch immer besser und aggressiver, was die Wettringer Mädels vor eine neue Herausforderung stellte.

Auch unser Angriff setzte ab der 2. Halbzeit eher auf die leichten Treffer wodurch wir den Vorsprung halten konnten.

 

Glücklich mit dem nächsten Saisonsieg (27:24), vorübergehend auf dem 4.Platz der Bezirksliga, verließen wir das Feld und starten nächste Woche um 18 Uhr in Vreden in unser nächstes Auswärtsspiel.

Im Lokalderby gegen den SC Münster 08 die Nase vorn – Damen I gewinnen 22:19 (14:9)

Im Lokalderby gegen die Mädels vom SC Münster 08 lieferten die Adlerweibchen I dem Publikum eine ganz ansehnliche Vorstellung! Vor allem der ein oder andere Spielzug, der seit Wochen noch nicht so richtig in ihren Köpfen und Gliedmaßen angekommen zu sein schien, zeigte endlich Wirkung.

In den verbleibenden vier Spielen der Saison gilt es nun noch ein wenig an Kontinuität, Konzentration und dem Nervenkostüm zu feilen, dann kann eine solide Führung auch einmal ohne zwischenzeitliche Einbrüche über die vollen 60 Minuten behauptet werden. 🙂

Mit von der Partie: Corinna, Gesa, Judith, Kristina, Lisa, Lotta, Plücki, Rippi, Saskia und Tine

16:18 – Erlösender Sieg gegen die SG Sendenhorst

Ohne Trainer und mit lediglich zwei Auswechselspielerinnen auf der Bank, dafür aber mit gewohnt fröhlicher Grundstimmung, traf Münsters Damen-Erstvertretung am Samstag auf die Gastgeberinnen der SG Sendenhorst. Alles in allem war es keine allzu spektakuläre Begegnung: der Adler hielt über die kompletten 60 Minuten die Zügel in der Hand, die Abwehr stand und nur die Paraden der gegnerischen Torhüterin entlockten den Adlerweibchen ein gelegentliches Aufstöhnen. Wie gesagt, generell keine allzu spektakuläre Begegnung, hätte nicht ein dritter Akteur seinen großen Auftritt gewittert: der Schiedsrichter. Der Mann mit der Pfeife in der Hand interpretierte die Partie auf seine ganz eigene Art und Weise. Zum Glück bedachte er beide Teams mit seinen phantasievollen Entscheidungen, sodass man sich am Ende verdient mit 16:18 trennte.

Für den Adler am Ball: Corinna, Gesa, Judith, Lotta, Nike, Plücki, Rippi, Saskia und Tine

Nora hält Damen I in heißer Schlussphase im Spiel

Nach den schwächelnden Vorstellungen gegen Ascheberg, Neuenkirchen und Lengerich und traurigen drei Niederlagen in Folge, konnte man die Partie gegen die DHG Ammeloe/Ellewick vergangenen Sonntag schon tendenziell richtungsweisend für die Rückrunde der Adlerweibchen nennen. Generell fanden sie nicht schlecht in die Partie, allerdings ließ vor allem das Rückzugsverhalten zu wünschen übrig, wodurch die Münsteranerinnen von den flinken Gegnerinnen die meiste Zeit schlichtweg überlaufen wurden. So hinkten sie die erste Halbzeit permanent einem 1-3 Tore-Rückstand hinterher. Noch dazu verletzte sich Annika, die bis dahin bereits drei Tore auf ihrem Konto verbuchen konnte, in der 14. Minute am Knie. Sie wird für den Rest der Saison leider ausfallen.
Nachdem Q im Verlauf der zweiten Halbzeit die Defensive zu einer Manndeckung der wurfstarken Rückraumlinken umgestellt hatte, rückten die Adlerweibchen ihren Gegnerinnen jedoch Schritt für Schritt auf die Fersen. Nach drei Buden in Folge von Anna und blitzsauberen Rechts-Außen-Treffern von Saskia, zogen sie zum 23:23 gleich! Die Spannungskurve legte sogar noch einmal einen Gang zu, als 10 Minuten vor Schluss zunächst Judith und dann parallel Gesa mit 2-Minuten-Strafen vom Feld gestellt wurden. Die zweifache Unterzahl hätte den Münsteranerinnen leicht das Genick brechen können, hätte nicht Nora auf einmal aufgedreht und ihre Krakenarme in alle Himmelsrichtungen ausgestreckt. Mit so einem Rückhalt im Tor, zogen sie in der Endphase sogar zum 30:28 an den Gästen vorbei. Leider leider konnte die Führung nichts bis zum Abpfiff behauptet werden… Am Ende trennte man sich verdienterweise unentschieden 31:31 von den Ammeloerinnen.
Insgesamt mit einem positiveren Gefühl und auf ihre Stärken besinnt, fahren die Adlerweibchen am Samstag nun hoffentlich auswärts einen Sieg gegen die SG Sendenhorst ein.
Anna (4), Annika (3), Corinna, Gesa (4), Judith (8/3), Kristina (1), Lotta (3), Nora, Rippi (3/1) und Saskia (5)

Niederlage gegen uns selbst

Da leider Neuenkirchen leider das Spiel nicht verlegen konnte, halfen netterweise Barbie und Lisa an diesem Sonntag aus gegen den Tabellenzweiten. Während die erste Halbzeit einen schönen Handball auf Seiten der Adlerdamen zeigte, schlugen diese sich in der zweiten Halbzeit selbst. Gerade im Angriff spielte man zu nervös und inkonsequent. Im Training einstudierte Spielzüge konnten nicht umgesetzt werden.  Auch hier bleibt keine Zeit für Trauer. Mit dieser guten Abwehrleistung und mit der Aussicht  auf einen hoffentlich wieder verbesserten Angriff muss neue Kraft für das nächste schwierige Spiel am Sonntag gegen Lengerich geschöpft und weiter an sich gearbeitet werden. Eine Möglichkeit ergibt sich schon am Mittwoch beim Pokalspiel gegen Roxel, denn dort kann man befreit aufspielen.