Adlers Erste gewinnt Saisonauftakt gegen Kotenbeis

„Wer keine zwei Minuten hatte, war nicht dabei…“

 

Es war ein teilweise sehr zerfahrener Start in die neue Saison für die Erste der Adlerträger. Gegen den SC Westfalia Kinderhaus galt es Revanche zu nehmen für die bitteren zwei Niederlagen aus der vergangenen Saison. War die erste Niederlage im vergangenen Jahr noch auf die Weihnachtsfeier und Bernds Tanzkünste zurückzuführen, gab es für das Rückspiel – mit Ausnahme einiger Verletzter – kaum Erklärungen. Die Motivation war dementsprechend hoch, zumal drei Eagles (Ansgar, Markus und Consch) in der Vergangenheit bereits für den Gegner ihre Handballschuhe geschnürt hatten.
Das erste Saisonspiel ließ sich eher unter der Rubrik „spannend“, denn unter „ansehnlich“ verbuchen, was den mitunter sehr peniblen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns geschuldet war. Der SV Adler kam gut ins Spiel und führte schnell mit 6 : 3, was den Gegner in der 11. Minute zu einem Timeout zwang. Diese brachte aus Sicht von Kotenbeis jedoch nicht den gewünschten Erfolg – zwischenzeitlich führten die Eagles sogar mit sechs Toren. Die Adlerträger schlossen vorne überlegt ab und standen hinten – auch dank Dennis im Tor – weitestgehend sicher. Einzig dem wurfgewaltigen Halblinken des Gegners gelang es immer wieder, Lücken in die Abwehr zu reißen und zu Torerfolg zu kommen. Mit unzähligen Ermahnungen ließen die Schiedsrichter jedoch nicht wirklich einen Spielfluss aufkommen und deuteten an, was noch in der zweiten Halbzeit zu erwarten sein sollte. In die Pause ging es mit einem leistungsgerechten 12 : 9 aus Sicht der Adlerträger.
Nach dem Seitenwechsel ließen die beiden Schiedsrichter die gelben Karten dann erwartungsgemäß ganz in ihren Hemden stecken und beschränkten sich darauf, die Räume auf dem Parkett durch unzählige Zweiminutenstrafen zu vergrößern. Insgesamt 15 Strafen mussten beide Mannschaften verbuchen (Adler 8, Kinderhaus 7). Höhepunkte dabei waren sicherlich eine Zweiminutenstrafe für den gegnerischen Torwart wegen einer „nonverbalen Beleidigung“ oder die Strafe für den teuren Bernd für das Unterschreiten des erforderlichen Abstands beim Freiwurf um ganze 10 cm. Die Entscheidungen waren im Gros nicht grundsätzlich falsch, sondern aus Sicht beider Mannschaften schlichtweg überzogen. Die vielen Strafen führten teilweise dazu, dass nur 10 Spieler auf dem Platz waren und eröffnete dem Gegner die Möglichkeit, auf ein 21 : 21 heranzukommen. Doch Kinderhaus war jedoch offensichtlich das adlertypische „Anfüttern“ noch nicht bekannt…
Unmittelbar nach dem Gleichstand gelang es den Eagles sich durch – mehr oder weniger – herausgespielte Tore mit sechs Toren abzusetzen. Kinderhaus unterliefen nun einige technische Fehler im Aufbau, die den SVA zu schnellen Toren einluden. Die Phase der Spannung war damit in der 55. Minute beendet. Die Adlerträger spielten die restlichen fünf Minuten souverän herunter und konnten am Ende einen 30 : 23 Erfolg verbuchen.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich jeder Spieler des SVA in die Torschützenliste eintragen konnte. Besonderer Dank gilt Herrn „Döllermann“, der den „Strongman“ Korfs an der Seitenlinie bestens vertrat.
Für Adler am Ball waren (in order of appearance): Ansgar, Markus, Mille, Dennis the Menace, Cello, der teure Bernd, der Bosnier, Pako, Benny, Johnny und Consch

3. siegt zum Saisonauftakt auswärts in eigener Halle

Einen im Grunde nie gefährdeten 22:30 (11:15) Auswärtserfolg verbuchte eine personell gut besetzte Drittvertretung der Blauen gegen Spartas 3. am Sonntag nachmittag in eigener Halle. Flankiert von zahlreichen Unkenrufen lief zum Saisonautakt so ziemlich alles auf, was Rang und Namen hat. Die Unken hatten nichts desto trotz durchaus ihre Berechtigung zu rufen, tummelte sich in grün doch ausschließlich flinkes Jungvolk. Doch getreu dem Motto „je älter der Bock, desto steifer das Horn“ wurde schnell klar, wer hier Bock auf einen Sieg hatte. Sparta deckte dankbar offensiv und ein ums andere Mal marschierten links Zedler oder rechts Funk durch den Deckungverband, zudem netzte Peitzmeier ebenfalls nach Belieben von der Mittelposition ein. Nach einem kleinen Hänger vor der Pause knüpfte Adler in der zweiten Hälfte nahtlos an die gute Leistung des 1. Durchgangs an und kam aus einer stabilen Deckung heraus weiterhin zu einfachen Torerfolgen. Beim Stande von 16:18 wittert Sparta zwar kurz noch einmal Morgenluft, mehr aber auch nicht. Am Ende stand ein doppeltes 11:15 auf dem Tableau, ein schöner Saisonauftakt für Adler III. Eine Frage bleibt jedoch offen: wo war Norbert?

Für den SVA: Roggenkemper, Winkelhaus; Klingberg, Heinrich, Tüpker, Zedler, Peitzmeier, Funk, Laruschkat, Kalter, Pohlmeyer, Polder und Wittlage.

Erste gewinnt Derby gegen Sparta in erster Pokalrunde – und wie!

Mit 38:21 fegte ein Allstar-Team aus 1. und 2. Herren über die Truppe von Lokalmatador Sparta Münster hinweg.

Trotz vieler widriger Umstände (Trainer noch auf Scouting-Tour in der BayArena, Gerichtsverfahren für (straf-)auffällige Spieler, besoffene Gästehooligans, gerissene Netze und gutgelaunte Spielleiter) konnte der Adler nicht aufgehalten werden und überrollte (besonders in der zweiten Halbzeit aufgrund der harten Vorbereitung) den alten/neuen Lieblingsgegner von nebenan.

Es spielten Ruben, Dominic, Benni, Jonny, Markus, Alex, Andre, Bernd, Maik, David, Jan und Dennis

Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

 

Eine Hitzeschlacht lieferten sich am Sonntag die 1. Damen der Adlervertretung und die Spielerinnen aus Everswinkel um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Dabei reisten die Adlerdamen lediglich mit zwei Auswechselspielern in die Tempohochburg. Schon oft trafen die beiden Mannschaften aufeinander, ob in der Liga oder im Pokal, immer mit dem besseren Ende für die Gegner. Dieses Mal jedoch zeigten sich die Adlerdamen kampfeslustig und unermüdlich. Es folgte eine stets ausgeglichene Partie, in der sich keine Mannschaft absetzen konnte. So ging es mit einem hoch roten Kopf und einem 12:12 in die Pause. Die Marschroute blieb im Anschluss bestehen, den Gegner nicht davonziehen lassen. Dabei gelang es den Adlerdamen mit einer guten Mischung aus Tempo- und ruhigem Aufbauspiel auch weiterhin dem Gegner einen starken Kampf zu liefern. Nicht zuletzt eine bärenstarke Nora im Tor und eine flinke Annika ließen mit dem Schusspfiff einen deutlichen Erleichterungs- und Jubelschrei durch die Halle erklingen. Anna-Lena konnte in der letzten Minute das Tor zum 32:31 erzielen. Auch 5 verbleibende Sekunden vor Ende der Partie reichten für die Damen aus Everswinkel nicht mehr aus, um den Sieg der Adlerdamen zu verhindern. Es bleibt die Freude über einen unerwarteten Sieg über eine starke Mannschaft aus Everswinkel, die Trauer über den Weggang der Siegesschützin Anna-Lena und der Rückraumkeule Laura und die getankte Motivation für die kommende Saison!

Es spielten auch ohne vorherigen Blackrole Einsatz: Gesa (4), Corinna (3), Annika (7), Laura (3), Anna-Lena (3), Lotta (3), Rippi (3) , Anna (2), das schwarze Loch (4) und Nora ( zwei Bälle mit Telepathie und Krakenarmen beim Tempo übers Tor gelenkt usw. usw.)

Saisonauftakt Herren – Pokalderby gegen Sparta Sa. 18:30

Endlich geht es wieder los! Und wie! Genau wie im letzten Jahr (gegen Rotweiss) beginnt die Adlersaison mit einem lokalen Pokalderby. Alle sind eingeladen, ein Allstar-Team aus erster, zweiter und dritter Adlermannschaft zum Saisonauftakt anzufeuern. Los geht’s Samstag 29.8. 18:30 in der HBS. Für Erfrischungsgetänke ist gesorgt.

Blut, Schweiß und Tränen – Adler im kollektiven Vorbereitungswahnsinnn

Ob Aschebahn, Münster Triathlon oder Halle –  der Adler schwitzt. „Grundlagen“ heist das Zauberwort, der ausgewiesene Fachmann meint damit Einheiten im Bereich der konditionellen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. „Noch 10-14 intensive Tage, dann folgt eine individuelle Regenerationszeit mit einem ähnlichen zeitlichen Umfang“ so ein Mitglied des Trainerstabs, bevor es dann an die intensive Ballarbeit und die taktischen Feinabstimmungen geht.

 

Sommerpause beim SVA

Nach einer kräftezehrenden Saison halten sich die Könige der Lüfte aktuell mit Grillfleisch, Sonnenbaden am Kanal und ein wenig Kickerei in der HBS bei Laune. In Bälde geht es dann schon aber wieder ans Eingemachte, den nach der Saison ist vor der Saison…Katsching!

Die 1. Damen Mannschaft sucht neue motivierte Spielerinnen, die Lust haben in einer handballbegeisterten und aufgeschlossenen Truppe zu spielen und neben dem Platz gemeinsam auch mal mit einem Getränk und 1 Pfund Pommes Siege in der Bezirksliga zu feiern! Der Spaß bleibt bei uns auf keinen Fall auf der Strecke! Kommt einfach mal vorbei- wir freuen uns auf euch.

Wir trainieren (montags 20.30-22.00) und mittwochs von 18.30 (Joggen, 19.00 Uhr Halle)- 20.30 in der der Sporthalle Hans Böckler Berufskolleg

 

Noch was vergessen? Schreibt uns sonst einfach!

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Seichter Abgang der 3. aus der Saison 14/15

Irgendwie fad wirkte der Abschied der 3. Herrenmannschaft des SVA aus der Saison 2014/15. Im letzten Heimspiel gegen Ostbevern vor 14 Tagen reichte es gerade so zur Sollbesetzung, das Spiel gegen abstiegsbedrohte BSVler schenkte Adler mit 18:26 ab, ohne sich gr0ßartig zu wehren. Roggenkemper und Gernemann hüteten in gewonht sicherer Marnier hinten, auf dem Feld blieb die Blauen in der Besetzung mit Tüpker, Heinrich, Klingberg, Polder, Wittlage, Zedler und Funk unter ihren Möglichkeiten.

Am ververgangenenn Wochenende wurde in Everswinkel dann nicht Ball sondern Tennis gespielt, das Doppel Funk/Polder sowie Tüpker/Kalter machten ihre Sache ordentlich und spielten nach Sätzen 14:4 und 11:7, wobei im zweiten Durchgang nach 16 gespielten Minuten beim Stande von 3:3 der Tie Break förmlich in der Luft lag. Permament in der Luft lag zudem Grundlinienrichter Bolek Roggenkemper, der als Balljunge alles wegfischte was ging, angestachelt vom Grillwurstduft aus dem Vorraum des Center-Courts.

 

Im Resumee eine Saison, in der sich schon frühzeitig andeutete, dass Adler als König Einauge schlechter plazierte Mannschaften auf Distanz halten würde, gegen besser plazierte mit 2 schönen Außnahmen dem Mittelmaß jedoch nur phasenweise und/oder an einem guten Tag entsagten konnte.

Prinzipiell erfüllte die personell neu aufgestellte Truppe um Adler-Ikonen wie Gernemann, Rietkötter, Geitmann und Ahlers mit 18 geholten Punkten ein nicht vorgegebenes Soll, zumal die seit Jahren fällige personelle Umschichtung geklappt zu haben scheint. In diesem Zusammenhang sei insbesondere allen Fans und Interessierten gedankt, die uns bei den Heimspielen unterstützt und angefeuert haben und damit weiter das Gesicht der 3. auch außerhalb des Spielfeldes mitprägen. So soll es sein, das ist Adler!

Und wie heist es doch so schön allabendlich:  „…eine Saison mach ich noch…“

Vamos a ver, viva las aguilas.