Adler sagt „sayounara“

Am spielfreien Wochenende nutzen wir die Zeit und verabschieden uns von Kazuki aus Japan, der in den letzten Monaten beim Adler gezeigt hat, wie der Handballhase in Japan läuft.

Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf das Ablösespiel in Japan bei seiner Heimmannschaft. 😉

 

Na bitte: Adler 3 souveräner Derbysieger

Nach einigen personellen Verstärkungen seit Saisonbeginn kommt für Adlers Dritte nun langsam auch etwas zählbares dabei heraus: am vergangenen Sonntag setzten sich die Gernemänner souverän mit 23:15 (13:7) gegen die Dritte von Sparta Münster durch. Grundlage für den Sieg waren, neben gut aufgelegten Keepern und einer vernünftigen Deckungsarbeit über 50 Minuten, das zusehends variablere Angriffsspiel der Blauen um einen stark aufspielenden Christian Peitzmeier auf der Rückraum-Mitte Position. Im zweiten Atemzug und auch der Objektivität halber muss aber auch gesagt werden, dass Sparta hinten wie vorne äußerst harmlos agierte, bei einer besseren Chancenauswertung hätte Adler ohne weiteres in unbekannte Spähren jenseits der 25 Tore Marke eintauchen können. Kein wirklicher Maßstab also, aber mit einem spielfreien Wochenende vor der Brust sicherlich eine zielweisende Motivationsspritze vor dem Samstagabend Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Roxel.

Für Blau am Ball: Roggenkemper (13:7), Gernemann (10:8); Klingberg, Kaminke, Peitzmeier, Funk, Heinrich, Polder, Dibow, Laruschkat, Porsch, Kalter, Pohlmeyer und Becker

Adler 3: ordentliche Leistung und gute Personaldecke dennoch ohne zählbares

Nach dem bisherigen Saisontiefpunkt im letzten Heimspiel gegen die Ex-Postler aus dem Mauritzviertel reiste Adlers 3. am Sonntag zur Reserve der Reserve der DJK aus Everswinkel. Überpünktlich in der Halle und mit einer vollen Bank fanden die Blauen gut ins Spiel, bis zur Mitte der 1. Spielhälfte blieb die Partie bis zum Stande von 7:7 offen, ehe Everswinkel mehr aus dem wurfgewaltigen Rückraum agierte und sich mit 4 Treffern in Folge über 11:7 auf 12:9 bis zur Pause absetzte. „Verdichten“ war das Stichwort der Pausenansprache von Keeper Gernemann, eine der zahlreichen Vokabeln aus den Feldhandball-Zeiten des Urgesteins, was soviel bedeutet wie den „Stürmer“ nicht all zu frei aufs Adlergehäuse werfen zu lassen.

Gestärkt vom Pausentee konnte Adler durch eine nun wieder konzentriertere Deckungsarbeit und das variable Spiel im Rückraum mit Peitzmeier, Laruschkat, Dibow, Funk und Debutant Kaminke ordentlich Druck auf den Gastgeber ausüben, der wiederum einige gute Tormöglichkeiten fahrlässig auslies und Adler wieder ins Spiel brachte. So wollte es die Parallelität der Ereignisse, dass das Match beim Stand von 15:15 wieder völlig offen war, es den Blauen jeodoch verwährt blieb, in dieser Phase vielleicht spielentscheidend in Führung zu gehen. Stattdessen netzte Everswinkel 3 Mal in Folge, ein Lattentreffer von Laruschkat und ein vergebener Siebenmeter vom zuvor sicheren Funk waren hier das Zünglein an der Waage. Dem Endstand von 20:17 liegt ein 8:8 in der zweiten Halbzeit zugrunde, was, in Kombination mit der Tatsache das alle Beteiligten eine gute und kämpferische Leistung gezeigt haben und mit dem nötigen Spaß bei der Sache waren, den neutralen Betrachter hoffnungsvoll auf das kommende Heimspiel-Derby gegen Spartas 3. blicken lässt.

Einige Wort noch zu Keeper Gernemann: Nachdem Everswinkels bester Torschütze in der hartumkämpften Schlussphase in Überzahl von Außen seeehr frei einnetzen konnte haderte der Rohrspatz in gewohnter Manier mit seinen Deckungsspielern, die Rede war von „Handball- Sachverstand“, „wie der den so frei werfen könne“ usw…Direkt im nächsten und nächsten und nächsten und auch nächsten Angriff kommt der betreffende Spieler abermals frei zum Wurf,  Gernemann hält und hält und hält und hält. Leider nicht spielentscheidend, aber dennoch unfassbar, wie dieses Männlein sich mit seinen sage und schreibe 70(!) Lenzen bewegen kann. Kappe ab und Klappe zu…

Für den SVA: Roggenkemper (12:9), Gernemann (8:8); Klingberg, Kaminke, Peitzmeier, Funk, Heinrich, Polder, Dibow, Laruschkat, Wittlage und Porsch

26:27 gegen Kattenvenne I

Im Rückspiel der letzten Saison noch mit einem Tor vorne, mussten sich die Adler diesmal Kattenvenne I mit einem Tor (26:27) geschlagen geben. Dabei hätte es auch anders kommen können:

Nach einem anfangs ausgeglichenem Spiel (3:3; 5:5) konnten sich unsere Adler in der Folge mit zwei Toren absetzen (8:6, 10:8). Maßgeblich dafür war eine konstant gute Abwehrleistung, die die schnellen und wurfstarken Rückraumspieler der Kattenvenner in den Griff bekam. Im Angriff jedoch taten sich die Unseren gegen die sehr offensive (1:5) Abwehr des Gegners schwer, Tore fielen auf beiden Seiten oft nach Ballgewinnen in der Abwehr im Tempogegenstoß. Mit 11:10 ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit ging es so weiter, wie es zuvor aufgehört hatte: umkämpft um jeden Zentimeter, knapp und spannend (12:12; 15:14). Es blieb ein Spiel der Abwehrreihen. Nach ein paar unglücklichen Gegentreffern wechselte der in der ersten Hälfte starke Jan Lübking aus dem Tor, Dennis Kaiser kam und war sofort hellwach. Die gute Abwehrarbeit konnte nun einige Male in einfache Tore umgemünzt werden und die Adler eilten von 16:15 auf 19:15 davon. Durch ein paar unnötig vergebene Chancen (u.a. insgesamt 5 verworfene 7m!) und eine noch aggressivere Abwehr kamen die Kattenvenner wieder ran (19:19). Die Adler versuchten nun die offene Verteidigung durch einen zweiten Kreisläufer (David und Jan Spreer) auszuhebeln. Die Maßnahme fruchtete leider nicht, der Rechtshalbe wurde in Manndeckung genommen, der Spielfluss versiegte. In der Folge konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen, es blieb spannend bis zuletzt (22:22; 24:24, 26:26). Ein verworfener 7m kurz vor Schluss und ein verwandelter auf der anderen Seite ließ die Kattenvenner am Ende jubeln, in einem packenden Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Macht nichts, nächste Woche gehts weiter beim Tabellennachbarn in Hiltrup!

 

#flywieadler #bbrrrrr

 

 

Adler 3 verliert deutlich trotz voller Bank das Stadtderby gegen Mauritz

Mehr gibt’s heute eigentlich nicht zu schreiben. Dank geht an Maik und Markus für deren Unterstützung. Letzterer feiert sein Debüt im Adlerdress auch direkt mit seinen ersten Toren in Blau.

Es spielten: Gernemann, Roggenkemper, Klingberg, Pohlmeyer, Lauruschkat, Wittlade, Polder,  Ding, Nuyken, Kalter, Peitzmeier, Dibow, Becker.

Nichtsdestotrotz die Pressestimmen

Blöd: Maue erste Halbzeit und eine Stunde mehr Schlaf entscheiden das Spiel früh.

7 Freunde: Fehlpassfestival im Herbst!

Haltener Nachrichten: Roggenkemper, Gernemann, Latte und Pfosten verhindern Schlimmeres.

Faltblatt: Zedler bleibt blass, Funk unauffällig.

Mauritzer Glocke: Training schlägt Erfahrung.

Skandal: Auswärtsmannschaft verwechselt Fans und feiert verdienten Sieg ausgelassen im Heimbereich.

 

Erste Herren in grandioser Form beim Auswärtssieg in Senden

Überraschend deutlich, aber in der Höhe letztlich auch verdient, gewinnen die Adler mit 20- 39 (8 – 20) am späten Sonntagnachmittag gegen den ASV Senden 2.

Aufgrund des Ausfalls von fünf (Rückraum-)Spielern (Jan A., Korfs, Johnny, Consch, Paco) ging man mit entsprechend gedämpften Erwartungen in die Partie gegen Senden, welche im Vorbericht den Einsatz von einem Spieler aus der Sendener Ersten und Aushilfen aus ihrer A- Jugend einen Heimsieg in Aussicht stellten. Deshalb begannen die Adler (von links) mit Ruben, Jan S., Markus L., Mille, David und Matthis gezwungenermaßen nicht alle auf ihrer Stammposition.

Entsprechend langsam kam man dann auch in die Gänge, so dass es nach 10 Minuten beim Stand von 4 – 4 noch nach einer recht knappen Geschichte aussah. Nachdem man sich jedoch ein wenig eingespielt hatte, lief es besser. Die Adler starteten einen 9 zu 0 Lauf und setzten sich auf 4 – 13 ab. Durch die kompakt stehende Abwehr gingen kaum noch Würfe aufs Tor. Dazu kam Dennis im Kasten in der ersten Halbzeit auf eine bärenstarke Quote von 50% gehaltener Bälle. Im Angriff wurden die entstandenen Chancen auf allen Positionen eiskalt ausgenutzt. Zur Halbzeit stand es somit völlig verdient 8 – 20 für die Adler.

In der zweiten Halbzeit änderte sich trotz doppelter Manndeckung der Gastgeber wenig. Einige Gegenstöße über unsere schnellen Außenspieler, sowie einfache Anspiele an den Kreis führten zu zahlreichen 7-Meter-Toren und freien Würfen von 6m. Trotz intensiver Deckungsarbeit blieben die Adler über die gesamte Spielzeit erneut ohne Zeitstrafe!

 

Gespielt haben: Ruben, Markus D., Markus L., Benny, Mille, Jan S., David, Bernd, Matthis, Jan L. und Dennis K.

Beste Torschützen: Ruben (10/4) und Markus L. (10)

Derzeitiger Stand: 5. Tabellenplatz bei 8 zu 4 Punkten

 

Das Team freut sich schon auf das Spiel gegen Kattenvenne 1 am 06.11. um 16:00 Uhr im Heimathafen der Halle am Hans-Böckler-Berufskolleg, wo wir ein deutlich knapperes Spiel erwarten und uns entsprechend über reichlich Unterstützung freuen würden!

AUF GEHT`S SVA!

Adler 3: Punkte von der Couch und ordentliche Leistung gegen Westbevern

Am vergangenen Sonntag drohte noch vor der Zeitumstellung am Monatsende eine Durcheinanderwirbelung des Biorhythmus der Adler-3-Akteure, Anwurf war 18.45 Uhr in Ostbevern. Erfahrungsgemäß kam da in der Vergangenheit nie viel bei rum außer handballerischem Gegurke mit legendären Gernemann-Zitaten, und so cancelte der Gastgeber kurzherhand das Kräftemessen mit den Domstädtern und einem langen Wochenende stand nichts mehr im Wege. Auswärtssieg mit einem…

Was bleibt ist die Nachlese vom letzten Heimspiel gegen die Mannschaft der Stunde der Liga 1, dem Aufsteiger, dem Klassenprimus, den exakt nach 1200 und schlachmichtot Tagen Rückkehrern, den Emsern, ja, dem Sportverein Ems Westbevern von 1923 e.V. 20:26 (11:15) hies es da nach 60 Minuten auf der Anzeigentafel, eine durchaus respektable Leistung der Blauen, die im Rückraum ohne Zedler, Peitzmeier und Wittlage auskommen mussten. Die Emser liesen von Beginn an nicht viel anbrennen, die Durschlagskraft von maximal 2-3 Spielern ist für die 1. Liga (nach 1200 und schlachmichtot Tagen) vollkommen ausreichend und so spielte Adler artig mit, zeigte hin und wieder alte Klasse und hielt die Grünen vor allen Dingen deutlich unter der 30 Tore Marke. Beim Stande von 11:13 Ende der 1. Halbzeit oder 14:16 Anfang der 2. Halbzeit hätte man mal, aber nun ja… Für einen neutralen und umfassenderen Spielbericht sei an dieser Stelle auf den FB Auftritt der Emser verwiesen, wer mal live dabei sein möchte klickt www.arena-dorf/tickets.de

Für den SVA: Gernemann, Sattler; Garzinsky, Pohlmeyer, Früchel, Funk, Becker, Polder, Heinrich, Laruschkat, Porsch, Prus, Dibow und Klingberg.

Erste verliert Stadtderby unglücklich (Sparta Münster 1 – Adler Münster 1 24:19)

 

 

Ohne 6 (Matthis, Arbo, Jan, Korfs, David, Luca) trat der Adler stark ersatzgeschwächt an. Einzig Paco und Daniel, der netterweise aus der Dritten aushalf, hüteten am Anfang die vereinsamte Auswechselbank. Coach Consch stellte die Mannschaft perfekt auf den Gegner ein und war selbst bis in die Haarspitzen motiviert. Dies führte dann wohl dazu, dass er sich nach drei Minuten Spielzeit gegen seine Ex-Mannschaft nach einem Gerangel zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Rote Karte, Bericht und zukünftige Sperre waren die bedauerliche Folge. Der Coach war zerknirscht, entschuldigte sich bei der Truppe und verwies als Ehrenmann nicht auf die CR7-/robbenhafte Schauspieleinlage des Gegenübers oder die krumme Optik der Schiedsrichter, die die Hand im Gesicht gesehen hatten und nicht etwa am richtigen Ort (dem Halsbereich).

Mit drei Rückraumspielern der Ersten angereist, ergab sich nun eine problematische Situation, da nun Daniel aus der Dritten im Rückraum über die gesamte Zeit mitagieren musste und seine Aufgabe jedoch sowohl vorne wie auch hinten hervorragend erledigte. Gegen die aggressive Deckung der Gegner gelang es den verbleibenden Spielern aber nicht, Eins-gegen-Eins-Duelle für sich zu entscheiden oder den Ball genügend laufen zu lassen. So wurde die 5:1 Deckung der Gegner und der gut aufgelegte Gegner-Torhüter zum Problem über 60 Minuten. Da alle drei Kreisläufer der Ersten fehlten, musste Benni am Kreis einspringen und gab dort alles, konnte verständlicherweise jedoch nicht die Gelernten ersetzen.

In der 2. Halbzeit haben ein paar Spieler der Zweiten die grandios naive Idee gehabt nach ihrem Spiel (mit 7 Spielern und mit einem Tor Unterschied in Ladbergen gewonnen) noch gemütlich in die Halle zum Zugucken zu kommen. So wurden sowohl Alex wie auch Marshall spontan verpflichtet, noch mit auszuhelfen. Nachdem Marshall von einem Spartaspieler kurzzeitig schwindelig gespielt wurde, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er zu einem Mitspieler nuschelte, dass wir eher hätten Bescheid sagen sollen, da wohl schon einige Kannen isotonischer Getränke geleert worden wären.

Die Deckung war trotz des Ausfalls des grandiosen Mittelblocks der letzten Woche nicht das entscheidende Problem. Fehlende Durchschlagskraft der Rückraumspieler, gepaart mit 6 (!!) verworfenen 7-Metern, plötzlichen Schussschwächen unserer beiden Killeraußen und ein paar unglückliche Regelhüter-Auslegungen führten dann zu der unnötigen Niederlage gegen eine Mannschaft, die durchaus schlagbar schien. Direkt nach dem Abpfiff war die Vorfreude auf das Rückspiel (dann als Heimspiel in der HBS) bei allen Beteiligten schon richtig groß.

Jetzt wird die Vorbereitung in den Herbstferien nachgeholt 😉 und mit einem großen Kader und vielen Rückkehrern richtig angegriffen.

Es spielten: Jan, Dennis, Ruben, Consch (für 3 Minuten), Jonny, Markus, Bernd, Paco und Daniel. Zusätzlich dann noch in den letzten 20 Minuten Alex und Marshall. Dafür an alle nochmal einen herzlichen Dank.

1. Herren setzt Ausrufezeichen beim ersten Heimsieg

Nachdem vor 2 Wochen das erste Heimspiel gegen Havixbeck knapp verloren ging, gelang den Adlern im zweiten Anlauf ein deutlicher und zu keiner Zeit gefährdeter 40:25 (19:7) Heimsieg gegen TSV Ladbergen 1921 2.

 

Obwohl oder gerade weil die Adler erneut mit aufgrund von Verletzungen dezimiertem Kader antraten, warfen die verbleibenden Spielern alles was sie hatten in die Zweikämpfe und setzten sich so früh mit 6:2 ab. Eine intensive und von Coach Bernd glänzend abgestimmte Abwehr führte zu einfachen Ballgewinnen und schnellen Kontern, die unser Linksaußen Ruben eiskalt einnetzte. Bei einer kurzen Schwächephase gegen Mitte der ersten Halbzeit (8:6) wuchs dann Keeper Dennis über sich hinaus und parierte einen Ball nach dem anderen. Der sowohl dadurch, als auch durch die stabile Abwehr entstandene Respekt führte dann in Kombination mit sicheren Abschlüssen zu einer deutlichen Pausenführung von 19:7.

In der zweiten Halbzeit sollte sich dann der Spielverlauf im Großen und Ganzen so fortsetzen: Dennis mit bärenstarker Torwartleistung, die Abwehr stand, Ruben warf abwechselnd Gegenstoß- oder 7m-Tore. Zwischendurch wurde dann auch munter durchgewechselt und unseren Aushilfsspielern aus der zweiten Mannschaft, die bereits 60 Minuten in den Knochen hatten, Einsatzzeit gegeben, um ihre wohl verdienten Tore zu machen. So blieb der Vorsprung bis zum Ende erhalten und führte zu einem Kantersieg am Sonntagnachmittag.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der jeder seine Stärken unter Beweis stellen konnte, hier der Knackpunkt zum Sieg war.

 

Spielverlauf: 4:2 – 8:6 – 16:6 – 25:9 – 29:13 – 34:17 – 40:25

Bester Werfer: Ruben (14/8)

 

Unser Dank gilt insbesondere Jochen und Lars, die sich an dem sonnigen Sonntag noch mit uns in der Halle abgerackert haben und ihren Teil zum Sieg beitrugen, sowie den zahlreichen Fans, die lautstarke Unterstützung sorgten. Ihr seid spitze!

#flywieadler #brrbrr

 

Ausblick:

In der nächsten Woche wartet auf die Adler das „Lokalderby“ gegen Sparta Münster (Sa., 01.10.2016, 18:15). Das doppelte Heimspiel findet wie immer in der Halle der Hans-Böckler-Schule (HBS) statt. Wir würden uns, gerade in dieser verletzungsgeplagten Zeit, über reichlich Unterstützung freuen!

Adler 3: Handballfreunde dominieren freundlich

Im ersten Auswärtsspiel der Saison kam Adlers 3. am Samstag Nachmittag mit 29:21 (18:9) unter die Räder der Reserve der Spielgemeinschaft aus Greven und Reckenfeld. Insbesondere in der 1. Halbzeit tat sich Adler gegen die Handballfreunde sehr schwer. Funk wurde, warum auch immer, nach wenigen Minuten bereits kurz genommen und bei zusätzlichem Ablaufen der Außenspieler waren Peitzmeier und Dibow im Rückraum nahezu auf sich alleine gestellt. Schnell stand es 5:0 für die Gastgeber, die direkt und schnörkellos aus allen Lagen auf den Kasten von Keeper Gernemann feuerten und so über 12:4 und 18:9 bereits zur Pause alles klar machten.

Der zweite Durchgang kann mit etwas Wohlwollen als ausgeglichen bewertet werden (11:11), zum einen wechselten die freundlichen Handballfreunde auf den Schlüsselpositionen im linken Rückraum und auf der Mitte durch und präsentierten sich dadurch weitaus weniger wurfgewaltig und durchschlagskräftig als in der 1. Halbzeit. Zum anderen kamen Pohlmeyer und Peitzmeier auf Adlers linker Seite so gut in Fahrt, zu mehr als einer 6-Tore Differenz (22:16; 27:21) reichte es aber verdientermaßen nicht.

Am kommenden Sonntag gibt dann der amtierende Spitzenreiter aus Westbevern seine Visitenkarte in der HBS ab, eine Mannschaft mit einigen bekannten Gesichtern und 78 geworfenen Toren in den beiden ersten Saisonspielen. Au Backe…

Für den SVA: Gernemann; Pohlmeyer, Peitzmeier, Tüpker, Funk, Being, Polder, Heinrich, Dibow, Becker und Larusckat (vom Trainer nicht berücksichtigt)