1. gibt sich keine Blöße in Kattenvenne, Zwote mit Rumpftruppe zum Remis, 3. in Feierlaune

Durchaus erfolgreich verlief das vergangene Wochenende für Adlers Herrenteams. Ob es an der gleichen Anwurfzeit wie Deutschlands EM-Auftakt gegen Montenegro lag oder am Wetter (häh) weis niemand, jedenfalls reiste Adlers 3. Mannschaft mit nur einem Auswechselspieler zum Tabellennachbarn nach Sendenhorst, der 22:29 Auswärtssieg liest sich damit um so besser.
„Brot und Spiele“ wurden dem Volk am kommenden Sonntag versprochen, Voraussetzung war ein Sieg auf dem ungeliebten Ölberg, damit es zu einem echten Knallerspiel um die Tabellenführung gegen die Spartaner am 21. Januar kommt; Klöckers Truppe erledigte diese Aufgabe mit Bravour und gewann souverän mit 27:32 Toren.
Ähnlich dünn besetzt wie die Dritte und ebenfalls gegen einen Tabellennachbarn musste die Zwote am Sonntag gegen den ASV Senden ran, am Ende wurde es eine richtig knappe Kiste mit dem glücklicheren Ende für die Blauen und einem leistungsgerechten 21:21 Unentschieden.

Vorrundenaus bei den Stadtmeisterschaften trübt Stimmung nicht

Bei der 10. Auflage der Münsteraner Stadtmeisterschaften in Kinderhaus war für die Adler bereits nach der Vorrunde Endstation. Das klingt für den Halbfinalisten des Vorjahres zunächst enttäuschend, Interimscoach Bernd Früchel zeigte sich jedoch mit dem Turnierverlauf durchaus zufrieden und wertete sportsmännisch die gesamte Veranstaltung um den Ausrichter von Westfalia Kotenbeis als den eigentlichen Erfolg des Tages.
Im ersten Spiel verschlief Adler mit reichlich Pistenkilometern und Trockenbau in den Knochen den Turnierstart gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde und lag nach weniger als 2 Spielminuten bereits mit 0:2 zurück. Über ein zwischenzeitliches 1:4 verbuchten die Blauen nach 15 Minuten eine vermeidbare 6:7 Auftaktniederlage gegen das Tabellenschlusslicht der Bezirksliga. Im zweiten Spiel bekamen es der SVA dann direkt mit dem amtierenden Titelverteidiger zu tun, in der Neuauflage des letztjährigen Halbfinals kaufte Adler der Westfalia über weite Strecken den Schneid ab, und nach einer hitzigen Schlussphase in einer torarmen aber ereignisreichen Partie, trennten sich Kreisliga und Landesliga 4:4. Kein Stolperstein stellte dann Westfalias Zwote für die Blauen dar, 7:4 hies es hier nach dem Schlusspfiff. Ohne grosse Rechenkünste war vor dem letzten Gruppenspiel gegen die DJK aus Hiltrup klar: wer das Ding gewinnt zieht ins Halbfinale ein, mit etwas Rechnerei würde für den SVA auch ein Unentschieden reichen. Mit der besten Turnierleistung der Blauen entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen Ost und Süd, leider mit dem glücklicheren Ende von 8:9 Toren für die Truppe von Macke Graefer. Für die Statistiker und Wehmütigen seien an dieser Stelle die zwei vergebenen 7m gegen den Ex-Adler Schnapper Sladdi Filusch erwähnt, da diese Marke aber in den vorigen Spielen auch schon Adlers Karma war ist es im Grunde auch völlig Wurscht.
Spass hats gemacht und mit Bubi Weltmann wurde immerhin ein Adler ins Jubiläums Allstar-Team gewählt.
Auf ein neues in 2019…!

Peace, Love and Unity

Der SV Adler wünscht all seinen Mitgliedern, Fans und Freunden schöne und friedvolle Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Kling Klöcker klingelingeling – 1. Herren mit Sieg zum Jahresabschluss

Bereits am vergangenen Samstag hat sich Adlers 1. Herrenmannschaft mit einem deutlichen 33:21 Sieg gegen die Kinderhauser Reserve in die Weihnachtsferien verabschiedt und sich damit eingereiht in ein erfolgreiches Handballjahr 2017 der Adler von der HBS. Neben der bezaubernden Damenmannschaft, die bisher ungeschlagen durch die Kreisliga marschiert, bewegt sich auch die Truppe von Coach Consch in diesen Sphären. Daran ist der sympathische Kappenträger gleich in mehrfacher Hinsicht beteiligt, gelingt im doch ein erstklassiger Spagat zwischen Trainingsarbeit, Coaching und selber spielen. Zudem zeigte sich der Lange jüngst in seinen Spendierhosen und hat seinen Jungs einen kompletten Satz neue Trikots gesponsert. Akribisch wird Klöcker dann sicherlich auch die beiden letzten Spiele der Hinrunde vorbereiten, die im neuen Jahr noch anstehen. Am 2. Januarwochenende empfängt mit der Reserve von Kattenvenne die Adler auf dem Ölberg eine Mannschaft aus dem starken Mittelfeld der Liga, eine Woche später kommt es dann in der HBS im letzten Spiel der Hinrunde zum ewig jungen Duell mit den Spartanern um den Spitzenplatz der Kreisliga.

Zwei Mal ein Satz mit X in Greven: 1. und 3. verlieren bei den Handballfreunden

Beide Herrenteams des SV Adler haben ihren Jahresabschluss gehörig vermasselt: bereits am Samstag setzte es für Adlers 3. eine derbe 33:22 Schlappe gegen die Reserve der HF, die Gernemänner werden damit weiter nach unten durchgereicht.

Besser aber nicht gut genug machte es Adlers 1. dann an gleicher Stelle am verschneiten Sonntag Abend, mit der 31:29 Niederlage im Spitzenspiel der Liga büßten die Blauen damit die Tabellenführung der Kreisliga ein und machten Storks Spartaner ein nettes Geschenk zum 2. Advent.

1. gegen 3. in Greven

Raus aus der vorweihnachtlichen Komfortzone heist es für Adlers 1. Herrenmannschaft am Sonntag Abend, denn mit der 1. Mannschaft der Handballfreunde aus Greven und Reckenfeld empfängt die Münsteraner nicht nur der aktuelle Tabellendritte der Liga, sondern zudem eine Truppe, die durchaus Bezirksliga-Ambitionen hegt. Das ist etwas zwar geschönt und sollte die Blauen bestenfalls noch weiter motivieren und voll konzentriert auf Sieg spielen lassen, tummeln sich die Emsstädter von Trainer Halfmann mit 8 Minuspunkten doch eher im Mittelfeld der Tabellenplatzierungen bis hinunter zu Rang 7. Dort steht mit dem ASV Senden übrigens jedoch auch Adlers letzter Gegner, der 22:19 Sieg im letzten Heimspiel wurde seinerzeit unter der Kategorie Arbeitssieg verbucht. Somit wird es vermutlich der von Coach Klöcker erwartete heise Tanz in der Emshalle, denn für den Gastgeber gilt es Anschluss nach oben zu halten, und die Blauen wollen selbstverständliche als Tabellenfüher der Kreisliga Weihnachtsfest und Jahreswechsel begehen.

Zweite bleibt dran und überwintert oben

Nach dem Kantersieg im Flutlichtspiel gegen völlig desolate Ladbergener (40:14) überwintert Adlers Zwote in Lauerstellung auf einem netten 3. Tabellenplatz, den sich punktemäßig die Plätze 2 – 5 teilen. Im neuen Jahr spielt Adler dann, gestärkt mit reichlich weihnachtlichem, im Verfolgerduell der Havixbecker Reserve gegen den direkten Konkurrenten aus Senden. Venceremos Aguila!

3. zum Jahresabschluss in Greven

Das Ende des Jahres ist für Adler Münsters 3. noch nicht das Ende der Fahnenstange: nach der ordentliche Haue im letzten Heimspiel gegen den Ligaprimus aus dem Mauritzviertel wollen die Gernemänner in den 3 verbleibenden Spielen der Hinrunde ordentlich Punkte auf die Habenseite schaffen. Erste Hürde ist dabei die Zwote der Handballfreunde aus Greven und Reckenfeld, die in etwa so Adles Kragenweite haben dürfte, den gemeinen Zuschauer erwartet eine knappe Kiste am Samstag Abend in der Emssporthalle.

Ärgerlich: Dritte schlägt kein Kapital aus Havixbecker Fehlern und verliert 20:16

Die 3. Herrenmannschaft des SV Adler hat sich am Sonntag Abend in der Baumberge-Halle gegen die 3. Mannschaft aus Havixbeck auf dem Papier achtbar, vom Spielverlauf aber eher machbar, geschlagen. Havixbeck steht in der Tabelle mit nur 2 Minuspunkten unter den Top-3-Teams der Liga, was sich aber insbesondere eben diese Schwarz-Weißen neben den Blauen an technischen Fehlern bis zur 40. Minute leisteten war dann schon wiederum äußerst achtbar. Machbar daher bis zur Pause sicherlich mehr als ein knappes 9:8 gegen die Adler, in deren Reihen Debutant Andreas Froning direkt auf der Rückraum-Mitte Position die Fäden zog, und Rookie Hendrik Janot 60 Minuten die linke Außenposition beackerte. Personell dünn besetzt entlastet Funk zudem Polder über weite Strecken am Kreis, und neben einem völlig desolaten Kaminke im Rückraum lieferten Zedler und Dibow hier eine relativ ordentliche Leistung ab. Den Bruch erfuhr Adler dann ab der 40. Spielminute, Havixbeck gelangen hier einige gute Aktionen, Adler hingegen verbaselte einige Bälle oder scheiterte aussichtsreich am Torhüter, was zu einer für den bisherigen Spielverlauf hier schon vorentscheidenden Führung der Schwarz-Weiße führte. Diese geringe Leistungssteigerung machte dann auch schon den Unterschied der beiden Teams aus, und lies das Fazit für Adler umso schmerzlicher ausfallen, dass man sich hier nicht ein bisschen „abgevixter“ präsentieren konnte und die zahlreichen Geschenke des Gegners in zählbares ummünzte.

Für den SVA: Gernemann; Klingberg, Polder, Zedler, Funk, Kaminke, Dibow, Froning und Janot

Hey Pippi Langstrumpf, Hey Adler Münster: -4-1= 2

Was vielleicht wie eine Rechnung von Pippi Langstrumpf aussieht, ist vielmehr der Code des Heimspiels von Adler 3 gegen die Zweitvertretung der anderen Adler von Preußen/Borussia Münster am vergangenen Spieltag der 2. KK Münster, das die blauen Adler souverän für sich entscheiden konnten (14:12/30:17).

-4: Ohne 4 Stammspieler und Leistungsträger (Franz: Geburtstag Oma; Daniel: Holzhacken mit einem Nagel: Dominik: Leidenschaft am Horstmarer Landweg verloren; Stefan: Sprung im Gelenk)
-1: Ohne 1 Schiedsrichter (10h ist aber auch früh) danke Ioan an dieser Stelle
2: Beide Punkte bleiben im Horst

Zum Spiel: von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei beide Mannschaften mit offenem Visier spielten. Preußen ging in Führung, die richtigen Adlerträger glichen umgehend wieder aus. Insbesondere die linke Abwehrseite der Heimmannschaft um Klingberg und Andirossi wusste mit der frühen Uhrzeit, dem quirligen Halben- und Außenspieler und mit sich selbst nicht viel anzufangen. Vielleicht lag es aber auch an den zuvor verteilten Gastgeschenken in Form von Goldbären, dass man immer einen Schritt zu spät kam. Zwei Minuten vorm Halbzeittee stand es unentschieden, ehe Lefthand Roer-Link in seiner unnachahmlichen Art 2 Tore erzielte und es mit 14:12 in die Kabine ging.
Die zweite Halbzeit begann wie dir Erste. Tor Preußen, Tor Adler, Tor Preußen, Tor Adler. Bis es zum Bruch im Spiel kam, und dieses mal anders als gewohnt nicht bei den Blauen sondern bei den Grünen. Vorne lief bei Preußen nicht mehr viel zusammen, dies belegen wohl am besten die fünf Tore in der zweiten Halbzeit. Hinten landete gefühlt jeder Wurf im Tor. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Preußen ohne etatmäßigen Torwart anreiste und ein Feldspieler diesen Job übernehmen musste, während gleichzeitig auf der anderen Hallenseite Gernemann „on Fire“ war. So wurde es zum Ende hin mit 30:17 doch noch deutlicher Sieg.

Szene des Spiels: Zedler marschiert von Halblinks nach Halbrechts und macht das Ding. Den drei Gegnern blieb nichts anderes übrig als vehement zu klatschen (nein, kein Applaus).
Schön: Clemens mit dem 30. Tor (von geschätzt 15 erfolgreichen Versuchen vorher) passend zum 30. Geburtstag von Jonny. Glückwunsch euch Beiden
Ausblick: Wir verabschieden uns in die Herbstpause, am 12.11. geht es dann beim Ligaprimus von Havixbeck mit neuem Personal und hoffentlich ohne Goldbären weiter. Nach intensiver Gegneranalyse darf der geneigte Zuschauer auf eine Abwehrschlacht im Stile der 80er hoffen. Bleibt dran und gespannt!