Punkteteilung im Tabellenkeller – Dritte mit Remis gegen Ostbevern

Nach 4 sieglosen Spielen in Folge kam die 3. Mannschaft des SV Adler am Sonntag morgen zumindest zu einem 22:22 (12:11) Unentschieden gegen den BSV aus Ostbevern. Angesichts der knappen Pausenführung und dem 22:20 kurz vor Ende war da sicherlich auch mehr drinn, zumal die letzte Aktion des BSV zum 22:22 Ausgleich mit drei doch sehr großen Schritten eingeleitet wurde…

Betrachtet man jedoch den Spielverlauf, dann offenbarten sich bei den Blauen altbekannte Schwächen, Adler lies Ostbevern im Spielverlauf wiederholt auf mehrere Tore davonziehen und musste sich dann kraftezehrend wieder herankämpfen. Ein Ausrufezeichen setzte der wieder genesene Roggenkemper, der mit tollen Paraden mehrfach 100%ige Torchancen vereitelte und seine Vorderleute so im Spiel hielt.  Nach guten Aktionen von Zedler und Funk fuhr dann Adler wie bereits erwähnt mit einer 2-Tore Führung kurzzeitig auf der Siegerstraße, doch dem an diesem Tag mittelprächtigen Halbrechten Funk fehlte es in den Schlussminuten an Cleverness, so dass Ostbevern quasi mit dem Schlusspfiff der (verdiente) Ausgleichstreffer gelang, wären da nicht diese 3 großen Schritte gewesen.

Für den SVA: Roggenkemper, Gernemann (n.e.); Tüpker, Klingberg, Zedler, Laruschkat, Peitzmeier, Funk, Kalter, Pohlmeyer, Wittlage, Polder, Peterskeit (!) und Mertens (!).

 

3. scheitert an sich selbst – 21:19 in Roxel

In keinem hochklassigen Handballspiel der 2. Kreisklasse hatte Adlers 3. erneut das Nachsehen und verlor beim direkten Konkurrenten Roxel mit 21:19 (11:11). Gewonnen hat diesen Vergleich beileibe nicht das bessere Team, sondern das konstantere. Adler fand mit Peitzmeier auf der Mittelposition ordentlich ins Spiel, kam jedoch durch Funk zu häufig zu einfachen Toren von der rechten Rückraumseite und gab sich somit sehr berechenbar. Zudem wurden beide Außenspieler konsequent von der BSV Verteidigung abgelaufen und Zedler konnte seine Wurfgewalt von der linken Rückraumseite nicht entfalten. Trotzdem blieb Adler am Drücker und egalisierte kurz vor der Pause zum 11:11 Halbzeitstand. Nach dem Wiederanpfiff passierte dann vermutlich genau deswegen das, was in der Halbzeitansprache thematisiert wurde: die Blauen verloren komplett den Faden, deckten hinten fahrlässig schlecht und brachten vorne nichts zustande, sodass Roxel auf 11:15 enteilte. Dieser Hypothek hechelte Adler dann die verbleibende Zeit hinterher. Dabei mag es vom wiedereinsetzenden Kampfgeist zeugen oder einfach nur schmeichelhaft sein, dass Klingberg beim Stand von 20:19 kurz vor Schluss den Ausgleich auf der Hand hatte. Nach einer intensiven Trainingswoche und einem spielfreien Pokalwochenende trifft der SVA am letzten Novemberwochenende auf die 1. Mannschaft aus Ostbevern.

Für den SVA: Gernemann, Roggenkemper (n.e.); Wittlage (1), Zedler (4), Funk (9), Kalter (1), Laruschkat (1), Pohlmeyer (3), Peitzmeier (1), Polder und Klingberg.

Eine gute Halbzeit reicht nicht – Dritte verliert (zu) deutlich mit 19:28 gegen den SV Ems

Eingangs eine simple Frage: was passiert, wenn zwei Mannschaften 60 Minuten gegeneinander Handball spielen, wovon eine Mannschaft gar nicht bis wenig trainiert, die andere jedoch zwei Mal pro Woche? Zwangsläufig wird der weniger trainierenden Mannschaft irgendwann die Puste ausgehen…

So zu beobachten beim Heimspiel der Drittvertretung des SVA gegen die 1. Mannschaft des SV Ems Westbevern am Sonntag morgen. In der ersten Halbzeit fightete Adler bärenstark und angetrieben durch eine positive Körpersprache blieben die Blauen durchweg im Spiel, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzten. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts deutet sich jedoch nach einer Manndeckung gegen Mittelmann Funk an, dass das Ding im zweiten Durchgang kippen könnte, von 7:6 enteilten die Emser auf 8:11, doch die Eagles punschten zurück und beim Spielstand von 10:11 ging es zum Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel blieb der SVA zunächst mit mehr Platz im Rückraum und agilen Außenspielern bis zum Spielstand von 17:20 auf Tuchfühlung, lies dabei leider jedoch zu viele gute Tormöglichkeiten aus, bevor man dem intensiven Spiel hinten wie vorne Tribut zollen musste. Folglich netzte Adler in der Endphase des Spiels nur noch zwei Mal ein, den Emsern dahingegen gelangen noch 8 billige Treffer und das phasenweise gute Spiel ging mit etwas Frust und 19:28 verloren. Am kommenden Sonntag steht dann für die Dritte ein kleines Kellerduell in Roxel an und es bleibt zu hoffen, das dort ähnliche Trainingsgewohnheiten gepflegt werden wie bei den Adleranern.

Für den SVA: Gernemann; Kalter (3), Zedler (6), Laruschkat (1), Funk (5), Klingberg, Wittlage (3), Polder und Pohlmeyer (1)

Damenteams punkten, Herren sieglos

4:0 nach Punkten für die Damen lautet die Bilanz des vergangenen Adler Wochenendes. Bereits am Samstag verbuchte die 1. Damenmannschaft einen soliden 25:30 Derbysieg gegen 08, die Damenreserve lies am Adlersonntag dem Schlusslicht aus Telgte mit einem nie gefährdeten 25:9 Kantersieg keine Chance. Anders erging es den Herrenmannschaften, die 3. wurde mit 19:28 von Westbevern geplättet, die 2. sah beim 25:32 gegen die Sportunion aus Warendorf kein Land und auch für die 1. gab es im Derby gegen Spartas 1. beim 29:34 nichts zu holen. Mehr in den aktuellen Spielberichten…

Adler Sonntag mit 4 Partien

1015120013451530 ist nicht die IBAN-Nummer des Vereinskontos, sondern die Anwurfzeiten der insgesamt 4 Partien am kommenden Adler Sonntag in der HBS.

Los gehts direkt nach dem Frühstücksei um 10.15 Uhr gegen das eigene „Farmteam“, wenn Adlers 3. nach 5 wöchiger Sendpause den selbsternannten Aufstiegsaspiranten aus Westbevern empfängt. Nach Boxautomat, Ententeich und Greifer heißen die Gegner dann die Petzi, Boris und Flo. Die Emser müssen, Adler könnte mal wieder…

Um 12.00 Uhr möchte dann die Adler Reserve in der Erfolgsspur verweilen, mit der Drittvertretung der Warendorfer Sowjetunion ist aber ein sicherlich unbequemer Gegner zu Gast. Auf den Tabellenplätze 1-6 der Liga sind alle Teams auf Augenhöhe, wer Punkte verliert rutscht ab.

Um 13.45 Uhr heist es dann für die Kreisliga Damen des SVA Anschluss halten an die obere  Tabellenplätze und zwei Punkte auf die Habenseite bringen, gleiches in etwas abgwandelter Form sollte aber auch den Gegnerinnen aus Telgte vorschweben, der erste Saisonsieg steht noch aus.

Um 15.30 Uhr ist dann wahrliche Derbytime angesagt, wenn das einstige Aushängeschild des Münsteraner Handballs, die 1. Mannschaft der DJK Sparta Münster, sein Visitenkärtchen bei Korfs und Co abgeben möchte. Sparta rangiert zwar auf dem zweiten Tabellenplatz, hat jedoch überwiegend Punkte gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller gesammelt und zuletzt gegen den Vorletzten Preußen Borussia gehörig gewackelt.

Man muss kein Prophet sein, der Spieltag hat es in sich und in allen 4 Spielen ist Spannung und Brisanz vorprogrammiert. Also liebe Leute, auf in die Halle!

Kläglicher Aufritt der 3. bei Heimpremiere

Nach dem guten Aufritt am vergangenen Wochenende beim starken Aufsteiger 08 (33:30 (17:15), kein Spielbericht, alle Medienrechte teuer verkauft) setzte es bei der Premiere vor heimischen Publikum eine derbe Klatsche. Die personell gut besetzte Drittvertretung der Blauen verlor nach einer völlig desolaten Leistung über 60 Minuten mit 14:25 (5:12) Toren gegen eine normal spielende Truppe von der Deutschen Jugendkraft Mauritz. Das einzig Positive: auch dafür gibt es nur 2 Minuspunkte…

Mund abputzen, weitermachen. Am 8. November kommt Michael Stellmann dann endlich mal nicht nur alleine, sondern bringt auch seine Mannschaft vom SV Ems Westbevern mit. Anwurf 10.15 Uhr HBS.

3. siegt zum Saisonauftakt auswärts in eigener Halle

Einen im Grunde nie gefährdeten 22:30 (11:15) Auswärtserfolg verbuchte eine personell gut besetzte Drittvertretung der Blauen gegen Spartas 3. am Sonntag nachmittag in eigener Halle. Flankiert von zahlreichen Unkenrufen lief zum Saisonautakt so ziemlich alles auf, was Rang und Namen hat. Die Unken hatten nichts desto trotz durchaus ihre Berechtigung zu rufen, tummelte sich in grün doch ausschließlich flinkes Jungvolk. Doch getreu dem Motto „je älter der Bock, desto steifer das Horn“ wurde schnell klar, wer hier Bock auf einen Sieg hatte. Sparta deckte dankbar offensiv und ein ums andere Mal marschierten links Zedler oder rechts Funk durch den Deckungverband, zudem netzte Peitzmeier ebenfalls nach Belieben von der Mittelposition ein. Nach einem kleinen Hänger vor der Pause knüpfte Adler in der zweiten Hälfte nahtlos an die gute Leistung des 1. Durchgangs an und kam aus einer stabilen Deckung heraus weiterhin zu einfachen Torerfolgen. Beim Stande von 16:18 wittert Sparta zwar kurz noch einmal Morgenluft, mehr aber auch nicht. Am Ende stand ein doppeltes 11:15 auf dem Tableau, ein schöner Saisonauftakt für Adler III. Eine Frage bleibt jedoch offen: wo war Norbert?

Für den SVA: Roggenkemper, Winkelhaus; Klingberg, Heinrich, Tüpker, Zedler, Peitzmeier, Funk, Laruschkat, Kalter, Pohlmeyer, Polder und Wittlage.

Blut, Schweiß und Tränen – Adler im kollektiven Vorbereitungswahnsinnn

Ob Aschebahn, Münster Triathlon oder Halle –  der Adler schwitzt. „Grundlagen“ heist das Zauberwort, der ausgewiesene Fachmann meint damit Einheiten im Bereich der konditionellen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. „Noch 10-14 intensive Tage, dann folgt eine individuelle Regenerationszeit mit einem ähnlichen zeitlichen Umfang“ so ein Mitglied des Trainerstabs, bevor es dann an die intensive Ballarbeit und die taktischen Feinabstimmungen geht.

 

Sommerpause beim SVA

Nach einer kräftezehrenden Saison halten sich die Könige der Lüfte aktuell mit Grillfleisch, Sonnenbaden am Kanal und ein wenig Kickerei in der HBS bei Laune. In Bälde geht es dann schon aber wieder ans Eingemachte, den nach der Saison ist vor der Saison…Katsching!