Die 1. Herren holt auch beim Tabellenführer einen Punkt

Die starke Serie unserer ersten Herrenmannschaft hält weiterhin an. Auch vom Ligaprimus aus Warendorf kehrten die Adler am späten Sonntagabend nicht ohne Punkte zurück, sondern erkämpften sich in einer harten Partie ein letzten Endes gerechtes 32:32.

Beide Mannschaften spielten von Anfang an in der Abwehr konzentriert auf, wodurch sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Die Adler suchten dabei wie gewohnt die Abschlüsse von 6 Metern, was aufgrund der ruppigen Abwehr der Warendorfer allerdings viel Kraft und Schweiß kostete. Die Heimmannschaft suchte hingegen schnelle Abschlüsse aus dem Rückraum und konnte damit insbesondere in der ersten Halbzeit eine Menge einfache Tore von der 9-Meter-Marke erzielen. Hinzu kam eine offensive Deckung gegen die blaue Allzweckwaffe Korfsmeier von Beginn an, welche ebenfalls nicht gerade förderlich für einen attraktiven Spielfluss war.
Es bedurfte einer gewissen Gewöhnungsphase und eines Torwartwechsels (Lübking für Kaiser), bis sich die Münsteraner Abwehr auf die bislang ungewohnte Situation einstellen konnte und sich so in den letzten Minuten vor der Halbzeit dem Unentschieden näherten. Lübking zeigte sich im Tor auf Anhieb hellwach mit mehreren starken Paraden, was im Gegenzug zu sicher verwandelten Kontertoren über Weltmann und Garzinsky führte. Ein Foul an Treude wenige Sekunden vor Schluss und der daraus von Arbogast sicher vollendete Strafwurf ergaben den Halbzeitstand von 16 zu 15 für die Hausherren.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein anderes Bild als zuvor, so nahmen die Adler im Gegenzug auch den bis dahin überragenden Rückraum-Shooter Ahlbrand kurz und ließen die Warendorfer in der Offensive laufen. Bei den Boys in Blue hingegen zeigten sich die kräftezehrenden Auswirkungen der vielen Eins-Gegen-Eins Duelle aus der ersten Halbzeit. So kam man zwar mehrmals auf ein Tor an den Gegner heran, zeigte jedoch beim entscheidenden Abschluss immer wieder Nerven. Glücklicherweise reisten die Adler diesmal mit einem breiten Kader an, weshalb jeder Zeit zum ausruhen und durchatmen erhielt. Sehr erfreulich war insbesondere das erste Tor unseres neuen Teamko[metaslider id=65]llegen Alexander Ley, der mit einigen guten Aktionen glänzen konnte.
Dennoch gerieten die Adler mehr und mehr ins Hintertreffen, da oft einfache Würfe über Außen oder Abpraller am Kreis immer wieder einen Weg in die Maschen fanden. Schließlich stand es nach 45 Minuten 27:22 für Warendorf.

Gegen Ende bahnte sich aber dann doch noch das erhoffte Spektakel an.
Der inzwischen wieder eingewechselte Kaiser bäumte sich im Tor gegen die drohende Niederlage auf und hatte wohl noch aus der ersten Halbzeit noch die ein oder andere Rechnung zu begleichen. Eine unglaubliche Parade folgte der nächsten und so schöpfte auch unser Angriff wieder neuen Mut. Sowohl Spreer, wie auch Langkamp kurbelten die Wurfmaschine an und feuerten aus dem Rückraum einen Wurf nach dem anderen in die Maschen.

Es kam also, wie es kommen musste: In der 58 Minute führen die Adler 31:30. Doch dann gelingt Warendorf der Ausgleich durch 7-Meter und im Gegenzug will der Ball einfach nicht ins Tor. Wieder Angriff Warendorf – wieder gibt es einen 7-Meter gegen Adler. Auch dieser Ball zischt, 20 Sekunden vor dem Ende, an Kaiser vorbei. Es blieben den Adlern also noch 20 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Das Trainergespann Fruechel und Consch nimmt die letzte Auszeit und beschließt für Kaiser einen 7. Feldspieler zu bringen. Und tatsächlich geht der Plan auf, den Adlern gelingt es, bis auf Rechtsaußen abzuräumen, wo sich der erfahrenste und bis dahin ohne Fehlwurf gebliebene Spielertrainer Fruechel ein Herz nimmt und den Ball vier Sekunden vor Schlusspfiff versenkt.

Letztlich hat ein enormer Kampfgeist und eine ausnahmslose Kollektivleistung wieder einmal für eine Überraschung gesorgt. Der 4. Tabellenplatz konnte so gefestigt werden. Nächste Woche wartet das letzte Heimspiel der Adler im Jahr 2016 gegen Ascheberg, die zuletzt auch einige Punkte einfahren konnte. Anpfiff ist am am 18.12. um 14.00 Uhr. Kommt vorbei!

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Aua! Dritte kommt gegen den Tabellenführer ordentlich unter die Räder

Im letzten Heimspiel der Hinrunde handelte sich Adlers 3. eine deftige 23:41 (10:18) Klatsche gegen den Tabellenführer von Nullachts Zweiter ein. Was den Adlern blühen könnte war allen Beteiligten vor dem Spiel hinreichend klar, die positive Torbilanz von nahezu 80 Toren aus 9 Saisonspielen macht die Mannen vom Kanal sehr berechenbar: Ballverluste und Fehlwürfe werden gnadenlos mit Tempogegenstößen bestraft. Und so kam es, wie es kommen musste, nach nicht einmal 10 gespielten Minuten hatten sich die Blauen beim Spielstand von 1:11 eine ordentliche Hypothek aufgebrummt. 08 konnte nun fast schon einen Gang zurückschalten, dies spiegelt sich im 10:18 Zwischenstand nach 30 Minuten wieder.
Bis zur Mitte der zweiten Spielhälfte verwalteten die 08er einen konstanten Vorsprung von 10-12 Treffern, ehe eine kurze Tempoverschärfung des Klassenprimus durch eine ebenso konsequente 2. Welle das Ergebnis zunehmend unangenehmer für die Gernemänner werden lies (20:37). Leid tun konnte einem in dieser Phase des Spiels insbesondere Debutant Lukas Elinkman im Adler-Gehäuse, der ein ums andere Mal den Ball aus kurzer Wurfdistanz auf sein Tor bekam. In den Schlussminuten machte 08 dann die zweite Schmeißkiste klar, während Adler den Highscore der Saison um einen Treffer verpasste. Wer an dieser Stelle den Blauen eine ordentliche Angriffsleistung bescheinigen möchte, der darf auch nicht unerwähnt lassen, dass eine Abwehr in diesem Spiel nur ansatzweise vorhanden war. Und wie grunzt das Phrasenschwein: offense wins games, defense wins championchips…

Dasletztemalfürblauinzwotausendsechzehn: Roggenkemper, Gernemann, Elinkmann; Pohlmeyer, Peitzmeier, Laruschkat, Funk, Klingberg, Becker, Dibow, Polder und Kaminke

Knapper Sieg gegen Telgte für Adler I

Im ersten Heimspiel seit 4 Wochen gab es für unsere Erste mit einem 27:25 (13:10) gegen Friesen Telgte II den dritten Sieg in Folge.

Ohne Konrad, Benny und Jan Spreer legten unsere Boys in Blue vor gut besuchter heimischer Kulisse gegen den sich zuletzt im Aufwind befindenden Gegner direkt ordentlich los (4:1, 7:3). Die Telgter konnten im Verlauf der ersten Hälfte aber ihre Abwehr stabilisieren und kamen wieder ran (8:8, 10:10). Dabei waren in dieser Phase sicherlich die zwei Schiedsrichter die auffälligsten Akteure auf dem Spielfeld: trotz fairen Spiels auf beiden Seiten hagelte es teilweise vollkommen unverständliche 2-Minuten Strafen, sodass zeitweise 4 gegen 4 gespielt werden musste. Nach einer (berechtigten) roten Karte gegen den Telgter Dahlhaus (29 min.), der unseren Kreis Matthias Treude beim Tempogegenstoß (ja wirklich!) von hinten foulte, erhitzten sich die Gemüter auf Tribüne wie Spielfeld. In der Folge übersahen die Unparteiischen einen klaren Fausschlag ins Gesicht von Jan Arbogast, der bis zum Spielende mit Veilchen über dem rechten Auge weiterspielen sollte. Unsere Jungs konnten den Wirbel immerhin zu einer 13:10 Halbzeitführung nutzen.

In der Pause überdachten die Schiris nun ihre übertrieben progressive Linie und in Hälfte zwei konnte nun vernünftig Handball gespielt werden.

Die Telgter kamen mit ordentlich Schwung aus der Kabine und holten den Drei-Tore-Vorsprung schnell auf. In der Folge entstand ein ausgeglichenes Spiel mit ständig wechselnder Führung (15:15; 16:18, 20:19, 24:24). Hauptanteil daran hatte sicherlich der zu Höchstform auflaufende Keeper der Gastgeber, der einen freien Wurf nach dem anderen parieren konnte. So blieb es ein Krimi bis zuletzt. Beim Stand von 25:25 kurz vor Schluss gelang unserem junggebliebenem Korfs ein Sensationstor von Rechtsaußen, die Telgter warfen ihren 7m gegen den Pfosten. Damit war das Spiel gewonnen. Korfs konnte noch einen 7m nach Abpfiff zum 27:25 Endstand verwandeln.

Nächsten Sonntag (11.12.) geht es für unsere Erste beim Tabellenführer Warendorfer SU weiter, Anwurf ist 18 Uhr.

 

#flywieadler #omgwieflysinddiedenn?!

 

Adler 3 ohne Glück in der Vorstadt

Spielfrei am vergangenen Wochenende bleibt für Adlers 3. die Nachlese zum Spiel gegen die Zweitvertretung des BSV Roxel am 1. Advents-Wochenende. Tabellarisch auf Tuchfühlung steht die Roxeler Reserve punktemäßig deutlich besser da als die Adleraner, dennoch fuhren die Blaumänner mit guten Ambitionen an die westliche Stadtgrenze. Was folgte war eine 1. Spielhälfte die sich für die verweilenden Zuschauer angesehen haben muss wie Tennis, was jedoch beim Handball in der Ermangelung von Toren irgendwie konfus und nicht sehr ansehnlich wirkt: das Ergebnis von 9:8 nach 30 Minuten glich daher auch eher einem Tie-Break als einem Duell zweier konzentrierter Kontrahenten. Zudem spielte Adler nicht nur gutes Tennis sondern auch ganz passebles JoJo, will heisen der Spielstand schwankte von 3:1 auf 3:3 bzw. von 7:4 auf 7:7.

Tennis spielten beide Teams dann im 2. Durchgang etwas weniger (12:12), die kräftezehrende JoJo Taktik wurde jedoch beibehalten, und so folgte auf eine Roxeler Führung (13:9 und 20:17) stets der Ausgleich der Blauen (15:15 bzw. 20:20). Nahezu tragisch verliefen dann die Schlussminuten, da Adler beim Stande von Remis Ballbesitz hatte, Laruschkat aber gnadenlos in eine Wurffalle tappt und den Ball zu haltbar in den Richtung des Roxeler Gehäuses befördert. Obendrein endet der direkte Gegenstoß mit der 21:20 Führung für Heim und selbst in den verbleibenden Sekunden kann Adler durch Funk kein Kapital aus der letzten Spielsituation schlagen.

Damit wären die schlagbaren Gegner für die Gernemänner in der Hinrunde wohl durch, zum Abschluss warten mit 08s Zweiter und der Warendorfer SowjetUnion 3 die designierten Herbstmeister der Liga auf den SVA.

In Blau: Roggenkemper (9:8;12:12), Gernemann; Pohlmeyer, Heinrich, Polder, Wittlage, Laruschkat, Funk, Porsch, Kaminke und Dibow

Jahreshauptversammlung am 30.11.

Am Mittwoch, dem 30.11., ist offiziell KEIN Training, sondern um 19.30 Uhr die alljährliche JHV der Adler-Gemeinde. Evtl kann im Anschluss noch gekickt werden, also Tasche packen.

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Na bitte: Adler 3 souveräner Derbysieger

Nach einigen personellen Verstärkungen seit Saisonbeginn kommt für Adlers Dritte nun langsam auch etwas zählbares dabei heraus: am vergangenen Sonntag setzten sich die Gernemänner souverän mit 23:15 (13:7) gegen die Dritte von Sparta Münster durch. Grundlage für den Sieg waren, neben gut aufgelegten Keepern und einer vernünftigen Deckungsarbeit über 50 Minuten, das zusehends variablere Angriffsspiel der Blauen um einen stark aufspielenden Christian Peitzmeier auf der Rückraum-Mitte Position. Im zweiten Atemzug und auch der Objektivität halber muss aber auch gesagt werden, dass Sparta hinten wie vorne äußerst harmlos agierte, bei einer besseren Chancenauswertung hätte Adler ohne weiteres in unbekannte Spähren jenseits der 25 Tore Marke eintauchen können. Kein wirklicher Maßstab also, aber mit einem spielfreien Wochenende vor der Brust sicherlich eine zielweisende Motivationsspritze vor dem Samstagabend Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Roxel.

Für Blau am Ball: Roggenkemper (13:7), Gernemann (10:8); Klingberg, Kaminke, Peitzmeier, Funk, Heinrich, Polder, Dibow, Laruschkat, Porsch, Kalter, Pohlmeyer und Becker

Adler 3: ordentliche Leistung und gute Personaldecke dennoch ohne zählbares

Nach dem bisherigen Saisontiefpunkt im letzten Heimspiel gegen die Ex-Postler aus dem Mauritzviertel reiste Adlers 3. am Sonntag zur Reserve der Reserve der DJK aus Everswinkel. Überpünktlich in der Halle und mit einer vollen Bank fanden die Blauen gut ins Spiel, bis zur Mitte der 1. Spielhälfte blieb die Partie bis zum Stande von 7:7 offen, ehe Everswinkel mehr aus dem wurfgewaltigen Rückraum agierte und sich mit 4 Treffern in Folge über 11:7 auf 12:9 bis zur Pause absetzte. „Verdichten“ war das Stichwort der Pausenansprache von Keeper Gernemann, eine der zahlreichen Vokabeln aus den Feldhandball-Zeiten des Urgesteins, was soviel bedeutet wie den „Stürmer“ nicht all zu frei aufs Adlergehäuse werfen zu lassen.

Gestärkt vom Pausentee konnte Adler durch eine nun wieder konzentriertere Deckungsarbeit und das variable Spiel im Rückraum mit Peitzmeier, Laruschkat, Dibow, Funk und Debutant Kaminke ordentlich Druck auf den Gastgeber ausüben, der wiederum einige gute Tormöglichkeiten fahrlässig auslies und Adler wieder ins Spiel brachte. So wollte es die Parallelität der Ereignisse, dass das Match beim Stand von 15:15 wieder völlig offen war, es den Blauen jeodoch verwährt blieb, in dieser Phase vielleicht spielentscheidend in Führung zu gehen. Stattdessen netzte Everswinkel 3 Mal in Folge, ein Lattentreffer von Laruschkat und ein vergebener Siebenmeter vom zuvor sicheren Funk waren hier das Zünglein an der Waage. Dem Endstand von 20:17 liegt ein 8:8 in der zweiten Halbzeit zugrunde, was, in Kombination mit der Tatsache das alle Beteiligten eine gute und kämpferische Leistung gezeigt haben und mit dem nötigen Spaß bei der Sache waren, den neutralen Betrachter hoffnungsvoll auf das kommende Heimspiel-Derby gegen Spartas 3. blicken lässt.

Einige Wort noch zu Keeper Gernemann: Nachdem Everswinkels bester Torschütze in der hartumkämpften Schlussphase in Überzahl von Außen seeehr frei einnetzen konnte haderte der Rohrspatz in gewohnter Manier mit seinen Deckungsspielern, die Rede war von „Handball- Sachverstand“, „wie der den so frei werfen könne“ usw…Direkt im nächsten und nächsten und nächsten und auch nächsten Angriff kommt der betreffende Spieler abermals frei zum Wurf,  Gernemann hält und hält und hält und hält. Leider nicht spielentscheidend, aber dennoch unfassbar, wie dieses Männlein sich mit seinen sage und schreibe 70(!) Lenzen bewegen kann. Kappe ab und Klappe zu…

Für den SVA: Roggenkemper (12:9), Gernemann (8:8); Klingberg, Kaminke, Peitzmeier, Funk, Heinrich, Polder, Dibow, Laruschkat, Wittlage und Porsch

26:27 gegen Kattenvenne I

Im Rückspiel der letzten Saison noch mit einem Tor vorne, mussten sich die Adler diesmal Kattenvenne I mit einem Tor (26:27) geschlagen geben. Dabei hätte es auch anders kommen können:

Nach einem anfangs ausgeglichenem Spiel (3:3; 5:5) konnten sich unsere Adler in der Folge mit zwei Toren absetzen (8:6, 10:8). Maßgeblich dafür war eine konstant gute Abwehrleistung, die die schnellen und wurfstarken Rückraumspieler der Kattenvenner in den Griff bekam. Im Angriff jedoch taten sich die Unseren gegen die sehr offensive (1:5) Abwehr des Gegners schwer, Tore fielen auf beiden Seiten oft nach Ballgewinnen in der Abwehr im Tempogegenstoß. Mit 11:10 ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit ging es so weiter, wie es zuvor aufgehört hatte: umkämpft um jeden Zentimeter, knapp und spannend (12:12; 15:14). Es blieb ein Spiel der Abwehrreihen. Nach ein paar unglücklichen Gegentreffern wechselte der in der ersten Hälfte starke Jan Lübking aus dem Tor, Dennis Kaiser kam und war sofort hellwach. Die gute Abwehrarbeit konnte nun einige Male in einfache Tore umgemünzt werden und die Adler eilten von 16:15 auf 19:15 davon. Durch ein paar unnötig vergebene Chancen (u.a. insgesamt 5 verworfene 7m!) und eine noch aggressivere Abwehr kamen die Kattenvenner wieder ran (19:19). Die Adler versuchten nun die offene Verteidigung durch einen zweiten Kreisläufer (David und Jan Spreer) auszuhebeln. Die Maßnahme fruchtete leider nicht, der Rechtshalbe wurde in Manndeckung genommen, der Spielfluss versiegte. In der Folge konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen, es blieb spannend bis zuletzt (22:22; 24:24, 26:26). Ein verworfener 7m kurz vor Schluss und ein verwandelter auf der anderen Seite ließ die Kattenvenner am Ende jubeln, in einem packenden Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Macht nichts, nächste Woche gehts weiter beim Tabellennachbarn in Hiltrup!

 

#flywieadler #bbrrrrr

 

 

Adler 3 verliert deutlich trotz voller Bank das Stadtderby gegen Mauritz

Mehr gibt’s heute eigentlich nicht zu schreiben. Dank geht an Maik und Markus für deren Unterstützung. Letzterer feiert sein Debüt im Adlerdress auch direkt mit seinen ersten Toren in Blau.

Es spielten: Gernemann, Roggenkemper, Klingberg, Pohlmeyer, Lauruschkat, Wittlade, Polder,  Ding, Nuyken, Kalter, Peitzmeier, Dibow, Becker.

Nichtsdestotrotz die Pressestimmen

Blöd: Maue erste Halbzeit und eine Stunde mehr Schlaf entscheiden das Spiel früh.

7 Freunde: Fehlpassfestival im Herbst!

Haltener Nachrichten: Roggenkemper, Gernemann, Latte und Pfosten verhindern Schlimmeres.

Faltblatt: Zedler bleibt blass, Funk unauffällig.

Mauritzer Glocke: Training schlägt Erfahrung.

Skandal: Auswärtsmannschaft verwechselt Fans und feiert verdienten Sieg ausgelassen im Heimbereich.

 

Erste Herren in grandioser Form beim Auswärtssieg in Senden

Überraschend deutlich, aber in der Höhe letztlich auch verdient, gewinnen die Adler mit 20- 39 (8 – 20) am späten Sonntagnachmittag gegen den ASV Senden 2.

Aufgrund des Ausfalls von fünf (Rückraum-)Spielern (Jan A., Korfs, Johnny, Consch, Paco) ging man mit entsprechend gedämpften Erwartungen in die Partie gegen Senden, welche im Vorbericht den Einsatz von einem Spieler aus der Sendener Ersten und Aushilfen aus ihrer A- Jugend einen Heimsieg in Aussicht stellten. Deshalb begannen die Adler (von links) mit Ruben, Jan S., Markus L., Mille, David und Matthis gezwungenermaßen nicht alle auf ihrer Stammposition.

Entsprechend langsam kam man dann auch in die Gänge, so dass es nach 10 Minuten beim Stand von 4 – 4 noch nach einer recht knappen Geschichte aussah. Nachdem man sich jedoch ein wenig eingespielt hatte, lief es besser. Die Adler starteten einen 9 zu 0 Lauf und setzten sich auf 4 – 13 ab. Durch die kompakt stehende Abwehr gingen kaum noch Würfe aufs Tor. Dazu kam Dennis im Kasten in der ersten Halbzeit auf eine bärenstarke Quote von 50% gehaltener Bälle. Im Angriff wurden die entstandenen Chancen auf allen Positionen eiskalt ausgenutzt. Zur Halbzeit stand es somit völlig verdient 8 – 20 für die Adler.

In der zweiten Halbzeit änderte sich trotz doppelter Manndeckung der Gastgeber wenig. Einige Gegenstöße über unsere schnellen Außenspieler, sowie einfache Anspiele an den Kreis führten zu zahlreichen 7-Meter-Toren und freien Würfen von 6m. Trotz intensiver Deckungsarbeit blieben die Adler über die gesamte Spielzeit erneut ohne Zeitstrafe!

 

Gespielt haben: Ruben, Markus D., Markus L., Benny, Mille, Jan S., David, Bernd, Matthis, Jan L. und Dennis K.

Beste Torschützen: Ruben (10/4) und Markus L. (10)

Derzeitiger Stand: 5. Tabellenplatz bei 8 zu 4 Punkten

 

Das Team freut sich schon auf das Spiel gegen Kattenvenne 1 am 06.11. um 16:00 Uhr im Heimathafen der Halle am Hans-Böckler-Berufskolleg, wo wir ein deutlich knapperes Spiel erwarten und uns entsprechend über reichlich Unterstützung freuen würden!

AUF GEHT`S SVA!