Nach dem furiosen Remis in der Vorwoche gegen die 3. der DJK aus Everswinkel (25:25), wollte Adlers 3. auch gegen Westfalia Kinderhaus‘ 3. punkten. Adler gestaltete das Spielgeschehen zwar bis zur Halbzeit offen (12:12) und kam zudem wach aus der Kabine (13:16), verlor dann aber mit den schwindenden Kräften gegen flinke Kinderhauser nicht nur den Faden, sondern, in Person von Funk, auch den kühlen Kopf. Adler mühte sich nun zusehends im Angriff und wirkte mehr und mehr ideenlos, Kinderhaus bestrafte jeden Fehlwurf durch eine direkte 1. Welle, alleine Westfalias eiskalter Linksaußen brachte es so auf 10 Treffer, die den Blauen schlussendlich den K.O. versetzte.
Nach 60 Spielminuten prange somit ein für Adlers Verhältnisse eher untypisches 33:26 auf der Anzeigentafel. Am Manko der mannschaftlichen Geschlossenheit wurde unter der Woche jedoch konzentriert im Training gearbeitet, die Gernemänner sind nach diesem Dämpfer zusammengerückt und blicken zuversichtlich auf die anstehende Partie gegen die HSG der Preussen aus dem Geistviertel. Denn schließlich gilt es, die nahezu makellose Heimbilanz zu verteidigen…
Anwurf Sonntag 10.00 Uhr!
Für Adler: Gernemann; Pohlmeyer (1), Wittlage (5), Polder, Zedler (2), Klingberg (1), Funk (8), Kaminke (4), Andirossi, Gerlach (3), Dibow (2) und last an least Heinrich (0 Tore)